„Die Wahrnehmung von Frauen in westlichen und muslimischen Gesellschaften“ – Vortrag von C. Werlhof zur gleichnamigen Vernissage in München

Im Westen werden Frauen nicht in 1. Linie unter dem Aspekt ihres potentiellen oder aktuellen Mutter-Seins betrachtet. Sie werden in der Öffentlichkeit auch nicht unbedingt als Mitglied einer Familie wahrgenommen, als eine Person, die unter männlichem oder allgemein sozialem Schutz und/oder ebensolcher Kontrolle steht. Sondern die Frauen hier erscheinen im Prinzip als freie, frei-gesetzte Individuen und mögliche Objekte der Begierde, sei es als Arbeitskraft, sei es als Sexualwesen. Oder aber sie erscheinen als geschlechtsfernes Neutrum, das noch als Arbeitskraft Verwendung finden mag.

Dies ist in muslimischen Ländern durchaus nicht, oder noch nicht der Fall. Dort werden Frauen vor allem als potentielle Mütter gesehen, die immer in einen familiären Zusammenhang gehören, der dauerhaft für Schutz nach außen und gerade auch eine Kontrolle durch die männlichen Mitglieder sorgt, -daneben natürlich auch als Sexualwesen und Arbeitskraft. Nie jedoch als nur dies oder gar als Geschlechts-Neutrum.

Link zum Text: [KURZVORTRAG MÜNCHEN]

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