Stiftung Corona Ausschuss: Sitzung 29 – Prof. Christian Schubert & Prof. Claudia von Werlhof

„Der Angriff auf Körper und Seele“

Transcript:

Prof. Christian Schubert

Psychoneuroimmunologe, beurteilte die psychologischen Folgen der Pandemie-Maßnahmen so:

Wenn ein Plan dahintersteckt, stelle sich die Frage: Welche psychologischen Tricks werden angewendet, damit ein Großteil der Bevölkerung diese Geschichte mitmacht und sich für eine neue Gesellschaftsform anbietet? Der „Tagesspiegel“ sei für ihn besonders propagandakonform. Eine Headline neulich habe gelautet: „28.000 Neuinfektionen – schrecklich“. Jedoch sei es in dem Beitrag um die Türkei und nicht um Deutschland gegangen. Es ginge jedoch nicht nur um Angst- und Panikmache, sondern der Mensch würde auch nach Neuigkeiten und Bestätigungen gieren, so Schubert. „Das ist Bedienen von Irrationalität.“ Er glaube nicht, dass die Leute, die an die große Gefährlichkeit des Virus glauben, dumm seien, eher seien sie irrational.
Die psychischen und psychosozialen Kollateralschäden, die sich mit großer Sicherheit noch Jahrzehnte später in körperlichen Krankheiten zeigen werden, hielte er für fundamental. „Das, was jetzt gesät wird, wird die nächsten Generationen betreffen.“ Er könne sich nicht vorstellen, dass das von den Verantwortlichen nur unbewusst geschieht.

Schubert beschäftige sich schon länger mit der Philosophie der Medizin, mit dem Maschinenparadigma und mit der Technisierung der Medizin, der Art und Weise, wie mit Menschen umgegangen wird, mit einer Kultur des Dualismus – der Trennung zwischen Körper und Geist, des Reduktionismus, der Idee, wir müssten nur die kleinsten Bestandteile unserer Existenz verstehen, um das große Ganze zu begreifen. „Das sind alles erkenntnistheoretische Irrtümer der Medizin.“ Und das würde nach seiner Meinung auch die Psychologie betreffen, die ebenfalls maschinisiert bzw. mechanisiert sei. „Aktuelle Medizin und Psychologie sind Ausdruck für eine gesellschaftliche Realität, für eine Kultur des Mechanisierten und der Spaltung zwischen Geist und Körper.“ Die Menschen würden entfremdet, sie würden im Leistungskontext wie Maschinen behandelt und sie würden sich selber wie Maschinen behandeln – zum Beispiel Manager und Führungskräfte.

Diese Menschen seien jetzt mit einem Virus konfrontiert worden, und es würde versucht, sie unter anderem über Spaltung und Entfremdung in Angst und Panik zu versetzen, so Schubert.

Im Norden Europas und in Ostasien würden demgegenüber andere Zugänge herrschen. Dagegen stehe Deutschland als Primus einer verfehlten Strategie und daneben die von Deutschland abhängigen Staaten wie Griechenland, Italien, Spanien, die osteuropäischen Staaten und vor allem Österreich: „Wie ein braver Soldat mit vorschnellem Gehorsam machen sie dort den Lockdown.“

Prof. Claudia von Werlhof

Werlhof, Soziologin, Ökonomin und Politikwissenschaftlerin, hält die Vorgänge nicht für eine „Naturkatastrophe“, sondern offensichtlich gesteuert. Sie hat gerade eine umfangreiche Arbeit zur Technikkritik geschrieben und schließt damit an Prof. Schubert an, der von der „Maschinenmedizin“ sprach. Es werde der Mensch in der Medizin nicht nur wie eine Maschine behandelt. Sondern er solle nun nach der übrigen Natur selbst zur Maschine werden: Das Mittel dazu sei der Transhumanismus. Es gehe also um die 4. Industrielle Revolution, die neuen Technologien – wie gehören sie zum aktuellen Geschehen?

Zum Transhumanismus wird behauptet, dass der Mensch damit angeblich viel intelligenter und möglicherweise unsterblich werden könne.
Die Corona-Maßnahmen seien so zu interpretieren, dass sie eine erste Umerziehung der Menschen in Richtung Maschinenmensch bzw. den wahren Transhumanismus sind. Sie bestünden in einer Entwürdigung, Dehumanisierung und Unterwerfung der Menschen. Alle menschlichen Qualitäten würden heruntergefahren – es finde eine Art „Exorzismus“ alles Lebendigen statt.

Das sei ein eindeutig kalkuliertes, sadistisches und bösartiges Programm gegen die Menschen. Es gehe dabei insgesamt aber um den Umbau der gesamten Gesellschaft und darum, eine neue Zivilisation zu errichten. Die Programme des World Economic Forum und von Rockefeller würden dies bereits seit zehn Jahren propagieren. Der „Green New Deal“ für Europa und einzelne Staaten tue dasselbe.

Die neuen Technologien stehen dabei im Zusammenhang mit der Maschinisierung als dem generellen historischen Projekt einer Ersetzung der Welt durch ihre „Neuschöpfung“. Die Methode dafür sei die Zerlegung alles Vorfindlichen, die bereits in der antiken Alchemie sogenannte „Mortifikation“ von mors = der Tod, also die Tötung der Stoffe, ihre Verwandlung in eine Art Brei oder massa confusa, und die Neuzusammensetzung zu einem angeblich besseren „großen Werk“. Dies sei nur mechanisch möglich, weshalb des mechanistische Denken seit dem 17. Jahrhundert ungebrochen sei. In den neuen Technologien käme dieses Prinzip zu seinem Höhepunkt, indem die Materie und das Lebendige auf die kleinsten Einheiten heruntergebrochen würden, bis hinunter auf das Atom. So arbeite die Nanotechnologie auf molekularer und atomarer Ebene. Die Materie würde dabei zerstört und so weit zerlegt, bis fast nichts mehr von ihr übrig sei.
Dazu gehören auch die Gentechnik, synthetische Biologie sowie die KI, die Künstliche Intelligenz. „Alle arbeiten an der Neuerschaffung der Welt auf der Ebene ihrer totalen Zertrümmerung. Dann ist die Evolution vorbei.“ Denn die zertrümmerten Teile werden anschließend so miteinander vermischt, wie sie von Natur aus niemals vermischt worden wären, auch artenübergreifend und über die Naturreiche hinaus.
Dieses Programm münde in den Transhumanismus, also das Ergebnis der Mortifikation der Menschen und ihre Neuzusammensetzung mit Maschinen. Eine ideologische Vorbereitung dafür sei schon in Begriffen wie Transgender und Transmensch zu bemerken. „Trans“ bedeute „jenseits von“, und jenseits des Menschen seien nur Gott oder die Maschine.

Die Maschine soll alles ersetzen und besser machen oder sein. Vertreter dieser Ideen in Bezug auf den Transhumanen sind Raymond Kurzweil und Hans Moravec. Letzterer erfand rein maschinelle Gebilde der KI, die zwar prima funktionierten, aber keinen „Geist“ hatten. Dieses Problem wolle man durch Gehirntransplantation oder durch die Übertragung des Geistes mittels eines Programms auf einen Computer lösen. Moravec nennt das Ergebnis „Mind Children“, Kinder des Geistes. Die Mutter als Schöpferin solle dadurch abgeschafft werden.

Der Transhumanismus habe verschiedene Formen und sei auch für die Biotechnologen interessant, Gentechnik und synthetische Biologie, die mit künstlichen Genomen arbeitet, weil der Transhumane im Gegensatz zur reinen Maschine noch mit seiner eigenen Energie funktioniert – „das Vieh der Maschinerie sind die Transhumanen“. Denn reine Maschinen brauchen ein externes Energiesystem, um zu funktionieren.
Der Transhumanismus sei also im Gegensatz zu seinem Ruf eine ganz negative Kategorie.
Nach Kurzweils Plan wiederum sollen die Menschen innerhalb der KI mit dem Computer „verschmelzen“. Das sei wegen der Miniaturisierung der Maschine nun möglich. Sie kann in den Körper eingeführt werden und den Menschen von innen maschinisieren sowie nach außen an Maschinen, etwa den Computer, anschließen.
Der Erfinder Elon Musk habe gerade ein Schwein vorgeführt, das über ein Implantat im Gehirn von außen lenkbar war.
Außerdem gebe es Versuche der Beeinflussung des Gehirns mit elektromagnetischen Wellen von außen, zum Beispiel in der Tesla-Forschung oder über Mind Control und die Neuroscience bis zu MK-Ultra-Programmen des Militärs. Inzwischen werde auch über die Satelliten von Elon Musk für den Ausbau der 5G-Frequenz von oben, über der Erde, Einfluss genommen, sodass zum Lockdown von unten noch einer von oben kommt, und den ganzen Planeten miteinbezieht. Dazu gehöre auch das sogenannte Geoengineering, das die Erde in eine Kriegsmaschine verwandeln soll.

Es gehe dabei im Moment vor allem darum herauszufinden, wie man Menschen gefügig machen kann, ohne sie psychologisch zu etwas zwingen zu müssen, also ohne Restrisiko, dass etwa Befehle verweigert werden. Wie Menschen reagieren sollen, zeigen die Maschinen-Kriterien: Berechenbarkeit, Quantifizierung – also ohne die Berücksichtigung von Qualitäten –, Reduktion von Komplexität – also um die Herstellung einer primitiveren Ebene –, um identische Reproduktion des Immergleichen, um Austauschbarkeit – also Auswechselbarkeit –, ein geschlossenes Regelsystem – also ein geschlossenes System ohne ein Außen –, um einen Steuermann – also eine Hierarchie der Befehle –, um Operationalisierbarkeit – alles muss machbar sein –, um Sachzwänge – also die Ausklammerung moralischer Kategorien, die das System durchbrechen könnten – sowie um Kritikfestigkeit – und das heißt Alternativlosigkeit.

Alle diese Punkte träfen auf die heutigen medizinischen Behandlungen und vor allem auf das Covid-19-Szenario zu, so dazu Schubert: „Es ist eine Reparaturmedizin. Durch die derzeitige Schädigung und Traumatisierung der Kinder und Jugendlichen werden neue Medizinkunden produziert, die nach Jahrzehnten als Reparaturkunden in Erscheinung treten.“

Werlhof meinte dazu, dass es darüber hinaus und jenseits der Medizin generell um die Maschinisierung gehe, eben die Digitalisierung: Alle seien so stolz darauf, dass sie sich am Internet of Things beteiligen dürften. Es gehe dabei aber darum, alles unter Kontrolle zu bringen. Es entstehe eine „Mega-Maschine“, in die der einzelne Mensch ebenso wie seine Geräte und die gesamte äußere Infrastruktur, die alle mit Sensoren ausgestattet sind, ins Internet of Things eingespeist werden.

„Das ist eine Utopie. Die ganze Gesellschaft wird wie eine Mega-Maschine organisiert, und alle, die teilnehmen, gelten als Informationen, egal ob Menschen, Tiere oder andere, sonst als Informationen bezeichnete Dinge und Nachrichten. Es entfallen damit die Menschenrechte auf Würde, Freiheit und Leben. Man wird wie eine Information sonst auch löschbar, wenn man nicht funktioniert. Ein Blick nach China zeigt uns, wie das begonnen hat.“

Damit diese und andere Formen des Transhumanismus durchgesetzt werden können, sei die Impfung die nächste drohende Gefahr. In der Impfung sind genmodifizierende und Nanomaterialien enthalten, möglicherweise auch andere Dinge, von denen wir nichts wissen. Solche Impfungen gab es bisher nicht. Die Miniaturisierung der Maschinen, etwa als Nanobots, führe dazu, dass man sie in die Menschen hineinbringen kann. Die Maschinisierung finde dann von außen und von innen statt. „Die Maschine ist nicht mehr der Diener der Menschen, sondern die Menschen dienen der Maschine. Das haben bis jetzt erst wenige kapiert.“

Klaus Schwab vom World Economic Forum propagiert entsprechend die 4. Industrielle Revolution und die neuen Technologien: „Jetzt müssen physische, digitale und biologische Identität fusionieren.“ Das sei sein Programm des „Great Reset“, des großen Neuanfangs des Kapitalismus. Die Impfung sei der erste Schritt in diese Richtung – und die Vorbereitung dazu mittels der Unterwerfung durch die Corona-Maßnahmen weise eindeutig darauf hin.

Der Kapitalismus würde nun auf die Maschinerie als Kapital konzentriert, nicht mehr auf das freie Unternehmertum sowie Ware und Geld. Ob es in der neuen Gesellschaft als Mega-Maschine noch Menschen gäbe, fragte Frau Fischer. Werlhof: Das sei ungewiss, weil biotechnologisch auch höhere Kasten geplant seien, welche die Kontrolle ausüben würden.

Das geplante System sei zunächst darauf aus, den Konsum und den weltweiten Verbrauch der Ressourcen zu stoppen, weil sie ja nicht unendlich sind. Es werde also viele Menschen geben, die das gar nicht überleben.

Diejenigen, die übrig bleiben, würden dann im Zuge der Digitalisierung für die oberen Kasten eingesetzt.
Der Sinn des Ganzen, nach dem Frau Fischer fragt, sei derselbe, wie ihn alle Herrschaft anpeilt: Sie tun, was wir wollen. Die Sinnfrage existiere für die Maschine nicht. Dafür sei sie zu primitiv, am Jenseits von Geist, Seele und Natur orientiert.

„Die KI-Leute sagen alle, wir brauchen die Menschen gar nicht mehr. Möglicherweise wurde das also alles schon ausprobiert, sonst würde man damit jetzt nicht an die Öffentlichkeit gehen.“

Keine Maschine läuft ohne Energie, da sie ja toter Stoff ist, und die muss für alle Maschinen, auch die Mega-Maschine, extern beschafft werden. Beim Menschen innerhalb der Mega-Maschine aber komme die Energie ja vom Menschen selbst, weshalb der Transhumanismus im Gegensatz zum Posthumanismus, dem reinen Roboter, so interessant sei.
Beim weiteren Gebrauch des menschlichen Gehirns gehe es aber nicht darum, dass die Maschine als KI im Denken den Menschen imitiert, wie immer gedacht wird. Sondern es sei andersherum: Der Mensch soll die Maschine imitieren, sich ihr anverwandeln.

Das Ganze werde dann auch als „grün“ ausgegeben, denn wenn eine Depopulation stattfindet, wie auch von Bill Gates schon mehrfach angekündigt, dann werden die Ressourcen geschont und die Welt wird grüner. Der Plan kann massentauglich propagiert werden durch die Versuche, ihn uns als ein Umweltschutzprogramm zu verkaufen, weil ja die Ressourcen geschont werden müssen. Dafür habe man die gesamte Alternativbewegung und ihre Begriffe geplündert, die nun für das Gegenteil dessen stünden, was sie ursprünglich erreichen wollten.

Der Green New Deal habe aber überhaupt nichts mit grün zu tun, sondern mit der Maschinisierung aller Vorgänge, selbst der des Menschen. Grün sei ein Begriff des Lebens und der Natur, und er werde jetzt verwendet für die Verkehrung der Natur in Maschine, indem diese zur angeblich besseren, „zweiten Natur“ erklärt wird. Es sei eine Unverschämtheit, das grün zu nennen. „Selbst die Atomkraft gilt ja inzwischen als grün.“ Sie produzier ja auch angeblich kein CO2, und sei daher angeblich besser fürs Klima, was gar nicht stimme.

Der Film von Michael Moore „Planet of the Humans“ habe deutlich gezeigt, dass die grüne Ideologie von den erneuerbaren Energien auch nicht stimme, denn sie brauchen nach wie vor auch die traditionellen Energiequellen. Die Aufrechterhaltung des Kapitalismus funktioniere also nur, wenn vielleicht noch die Hälfte der Menschen lebt und entsprechend weniger Ressourcen gebraucht werden. Sonst müsse man ein völlig anderes Gesellschaftsmodell für alle Menschen erfinden.
Eine „Nachhaltigkeit“, die darauf beruht, dass 50 Prozent der Weltbevölkerung verstorben sind, könne ja wohl nicht das Ziel sein.

Schubert sah einer öffentlichen Diskussion über diese Themen pessimistisch entgegen: Die Kinder lernten nicht mehr, komplex zu denken, und das würde auch in der Schule nicht mehr vermittelt.

Als Universitätsprofessorin stellte Werlhof fest, dass die Studenten mit jeder Generation dümmer wurden. „Oft konnten sie noch nicht mal mehr ganze Sätze schreiben. Es ist ein Kulturverlust eingetreten. Die Fähigkeiten der deutschen Dichter und Denker sind nicht mehr gewollt, das wird nicht mehr gebraucht“ – in einer Maschinenwelt.

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