MENSCHENDÄMMERUNG

Heute ist zu beobachten, dass wir uns weltweit mitten in einem von „Oben“ durchgesetzten und mit einem Pandemie-Notstand begründeten Kollaps der Moderne befinden – dem Kollaps ihres Geldsystems, ihres freien Unternehmertums und Wachstumszwangs, ihrer Arbeitsplätze, ihres politischen Systems und der Freiheits- und Menschenrechte ihrer Bevölkerungen.

Vom Kollaps ausgenommen sind nur manche Konzerne und ihre Techniken, insbesondere die „neuen“ Technologien der sogenannten 4. Industriellen Revolution (KI-Digitalisierung, Gentechnik, synthetische Biologie, Nanotechnik, Geoengineering und „Mind Control“).

Es scheint so, dass dem aktuell inszenierten Zusammenbruch der Moderne, die vor etwa 300 Jahren Fahrt aufgenommen hatte, eine totalitäre Neuordnung der Welt folgen soll. Sie wird mit dem sogenannten „Green New Deal“ oder einem „Great Reset“ angekündigt. Dafür würden die dahinterstehenden Eliten als erstes eine – als „grün“ definierte – dramatische Reduktion der Weltbevölkerung und ihres Ressourcenverbrauchs benötigen. Das wird als Grundlage einer neuen Techno-„Nachhaltigkeit“ verstanden.

Diese globale Neuordnung soll aber weiterhin auf der Beibehaltung, ja Verbreiterung des kapitalorientierten Kriegssystems der Zivilisation als Mega-Maschine beruhen, die gerade massiv auf- und ausgebaut wird. In ihr soll die „Menschheit“, oder das, was nach den Fantasien der Techno-Fetischisten von ihr übrig bleibt, sowie deren Reproduktion „transhumanisiert“ und auf Funktionen und Bestandteile innerhalb der Maschinerie sowie deren „Energie“-Regime reduziert werden.

Den Menschen als „Krone der Schöpfung“ braucht es dann nicht mehr, denn der „Maschinenmensch“ soll dazu dienen, den patriarchal-alchemistischen Traum der Neuschöpfung einer angeblich höheren – in Wirklichkeit aber infrahumanen – Gegen-Welt zu erfüllen.

Das ist es, was niemand verstehen will:
„Sie“ brauchen „uns“ nicht mehr, die „Menschendämmerung“ naht.

Prof. Claudia von Werlhof in:
Kein Zustand – Stimmen gegen den Ausnahmezustand„, 14. Februar 2021

CIAS Uni Bielefeld: Interview mit Prof. Claudia von Werlhof

Das Center for InterAmerican Studies (CIAS) der Universität Bielefeld interviewte Prof. Claudia von Werlhof 2018 über ihren wissenschaftlichen Werdegang, angefangen von der Hausarbeitsdebatte, der „Bielefelder Subsistenzperspektive“ bzw. dem „Bielefelder Ansatz“ bis hin zur Entstehung der „Kritischen Patriarchatstheorie„.

Stiftung Corona Ausschuss: Sitzung 29 – Prof. Christian Schubert & Prof. Claudia von Werlhof

„Der Angriff auf Körper und Seele“

Transcript:

Prof. Christian Schubert

Psychoneuroimmunologe, beurteilte die psychologischen Folgen der Pandemie-Maßnahmen so:

Wenn ein Plan dahintersteckt, stelle sich die Frage: Welche psychologischen Tricks werden angewendet, damit ein Großteil der Bevölkerung diese Geschichte mitmacht und sich für eine neue Gesellschaftsform anbietet? Der „Tagesspiegel“ sei für ihn besonders propagandakonform. Eine Headline neulich habe gelautet: „28.000 Neuinfektionen – schrecklich“. Jedoch sei es in dem Beitrag um die Türkei und nicht um Deutschland gegangen. Es ginge jedoch nicht nur um Angst- und Panikmache, sondern der Mensch würde auch nach Neuigkeiten und Bestätigungen gieren, so Schubert. „Das ist Bedienen von Irrationalität.“ Er glaube nicht, dass die Leute, die an die große Gefährlichkeit des Virus glauben, dumm seien, eher seien sie irrational.
Die psychischen und psychosozialen Kollateralschäden, die sich mit großer Sicherheit noch Jahrzehnte später in körperlichen Krankheiten zeigen werden, hielte er für fundamental. „Das, was jetzt gesät wird, wird die nächsten Generationen betreffen.“ Er könne sich nicht vorstellen, dass das von den Verantwortlichen nur unbewusst geschieht.

Schubert beschäftige sich schon länger mit der Philosophie der Medizin, mit dem Maschinenparadigma und mit der Technisierung der Medizin, der Art und Weise, wie mit Menschen umgegangen wird, mit einer Kultur des Dualismus – der Trennung zwischen Körper und Geist, des Reduktionismus, der Idee, wir müssten nur die kleinsten Bestandteile unserer Existenz verstehen, um das große Ganze zu begreifen. „Das sind alles erkenntnistheoretische Irrtümer der Medizin.“ Und das würde nach seiner Meinung auch die Psychologie betreffen, die ebenfalls maschinisiert bzw. mechanisiert sei. „Aktuelle Medizin und Psychologie sind Ausdruck für eine gesellschaftliche Realität, für eine Kultur des Mechanisierten und der Spaltung zwischen Geist und Körper.“ Die Menschen würden entfremdet, sie würden im Leistungskontext wie Maschinen behandelt und sie würden sich selber wie Maschinen behandeln – zum Beispiel Manager und Führungskräfte.

Diese Menschen seien jetzt mit einem Virus konfrontiert worden, und es würde versucht, sie unter anderem über Spaltung und Entfremdung in Angst und Panik zu versetzen, so Schubert.

Im Norden Europas und in Ostasien würden demgegenüber andere Zugänge herrschen. Dagegen stehe Deutschland als Primus einer verfehlten Strategie und daneben die von Deutschland abhängigen Staaten wie Griechenland, Italien, Spanien, die osteuropäischen Staaten und vor allem Österreich: „Wie ein braver Soldat mit vorschnellem Gehorsam machen sie dort den Lockdown.“

Prof. Claudia von Werlhof

Werlhof, Soziologin, Ökonomin und Politikwissenschaftlerin, hält die Vorgänge nicht für eine „Naturkatastrophe“, sondern offensichtlich gesteuert. Sie hat gerade eine umfangreiche Arbeit zur Technikkritik geschrieben und schließt damit an Prof. Schubert an, der von der „Maschinenmedizin“ sprach. Es werde der Mensch in der Medizin nicht nur wie eine Maschine behandelt. Sondern er solle nun nach der übrigen Natur selbst zur Maschine werden: Das Mittel dazu sei der Transhumanismus. Es gehe also um die 4. Industrielle Revolution, die neuen Technologien – wie gehören sie zum aktuellen Geschehen?

Zum Transhumanismus wird behauptet, dass der Mensch damit angeblich viel intelligenter und möglicherweise unsterblich werden könne.
Die Corona-Maßnahmen seien so zu interpretieren, dass sie eine erste Umerziehung der Menschen in Richtung Maschinenmensch bzw. den wahren Transhumanismus sind. Sie bestünden in einer Entwürdigung, Dehumanisierung und Unterwerfung der Menschen. Alle menschlichen Qualitäten würden heruntergefahren – es finde eine Art „Exorzismus“ alles Lebendigen statt.

Das sei ein eindeutig kalkuliertes, sadistisches und bösartiges Programm gegen die Menschen. Es gehe dabei insgesamt aber um den Umbau der gesamten Gesellschaft und darum, eine neue Zivilisation zu errichten. Die Programme des World Economic Forum und von Rockefeller würden dies bereits seit zehn Jahren propagieren. Der „Green New Deal“ für Europa und einzelne Staaten tue dasselbe.

Die neuen Technologien stehen dabei im Zusammenhang mit der Maschinisierung als dem generellen historischen Projekt einer Ersetzung der Welt durch ihre „Neuschöpfung“. Die Methode dafür sei die Zerlegung alles Vorfindlichen, die bereits in der antiken Alchemie sogenannte „Mortifikation“ von mors = der Tod, also die Tötung der Stoffe, ihre Verwandlung in eine Art Brei oder massa confusa, und die Neuzusammensetzung zu einem angeblich besseren „großen Werk“. Dies sei nur mechanisch möglich, weshalb des mechanistische Denken seit dem 17. Jahrhundert ungebrochen sei. In den neuen Technologien käme dieses Prinzip zu seinem Höhepunkt, indem die Materie und das Lebendige auf die kleinsten Einheiten heruntergebrochen würden, bis hinunter auf das Atom. So arbeite die Nanotechnologie auf molekularer und atomarer Ebene. Die Materie würde dabei zerstört und so weit zerlegt, bis fast nichts mehr von ihr übrig sei.
Dazu gehören auch die Gentechnik, synthetische Biologie sowie die KI, die Künstliche Intelligenz. „Alle arbeiten an der Neuerschaffung der Welt auf der Ebene ihrer totalen Zertrümmerung. Dann ist die Evolution vorbei.“ Denn die zertrümmerten Teile werden anschließend so miteinander vermischt, wie sie von Natur aus niemals vermischt worden wären, auch artenübergreifend und über die Naturreiche hinaus.
Dieses Programm münde in den Transhumanismus, also das Ergebnis der Mortifikation der Menschen und ihre Neuzusammensetzung mit Maschinen. Eine ideologische Vorbereitung dafür sei schon in Begriffen wie Transgender und Transmensch zu bemerken. „Trans“ bedeute „jenseits von“, und jenseits des Menschen seien nur Gott oder die Maschine.

Die Maschine soll alles ersetzen und besser machen oder sein. Vertreter dieser Ideen in Bezug auf den Transhumanen sind Raymond Kurzweil und Hans Moravec. Letzterer erfand rein maschinelle Gebilde der KI, die zwar prima funktionierten, aber keinen „Geist“ hatten. Dieses Problem wolle man durch Gehirntransplantation oder durch die Übertragung des Geistes mittels eines Programms auf einen Computer lösen. Moravec nennt das Ergebnis „Mind Children“, Kinder des Geistes. Die Mutter als Schöpferin solle dadurch abgeschafft werden.

Der Transhumanismus habe verschiedene Formen und sei auch für die Biotechnologen interessant, Gentechnik und synthetische Biologie, die mit künstlichen Genomen arbeitet, weil der Transhumane im Gegensatz zur reinen Maschine noch mit seiner eigenen Energie funktioniert – „das Vieh der Maschinerie sind die Transhumanen“. Denn reine Maschinen brauchen ein externes Energiesystem, um zu funktionieren.
Der Transhumanismus sei also im Gegensatz zu seinem Ruf eine ganz negative Kategorie.
Nach Kurzweils Plan wiederum sollen die Menschen innerhalb der KI mit dem Computer „verschmelzen“. Das sei wegen der Miniaturisierung der Maschine nun möglich. Sie kann in den Körper eingeführt werden und den Menschen von innen maschinisieren sowie nach außen an Maschinen, etwa den Computer, anschließen.
Der Erfinder Elon Musk habe gerade ein Schwein vorgeführt, das über ein Implantat im Gehirn von außen lenkbar war.
Außerdem gebe es Versuche der Beeinflussung des Gehirns mit elektromagnetischen Wellen von außen, zum Beispiel in der Tesla-Forschung oder über Mind Control und die Neuroscience bis zu MK-Ultra-Programmen des Militärs. Inzwischen werde auch über die Satelliten von Elon Musk für den Ausbau der 5G-Frequenz von oben, über der Erde, Einfluss genommen, sodass zum Lockdown von unten noch einer von oben kommt, und den ganzen Planeten miteinbezieht. Dazu gehöre auch das sogenannte Geoengineering, das die Erde in eine Kriegsmaschine verwandeln soll.

Es gehe dabei im Moment vor allem darum herauszufinden, wie man Menschen gefügig machen kann, ohne sie psychologisch zu etwas zwingen zu müssen, also ohne Restrisiko, dass etwa Befehle verweigert werden. Wie Menschen reagieren sollen, zeigen die Maschinen-Kriterien: Berechenbarkeit, Quantifizierung – also ohne die Berücksichtigung von Qualitäten –, Reduktion von Komplexität – also um die Herstellung einer primitiveren Ebene –, um identische Reproduktion des Immergleichen, um Austauschbarkeit – also Auswechselbarkeit –, ein geschlossenes Regelsystem – also ein geschlossenes System ohne ein Außen –, um einen Steuermann – also eine Hierarchie der Befehle –, um Operationalisierbarkeit – alles muss machbar sein –, um Sachzwänge – also die Ausklammerung moralischer Kategorien, die das System durchbrechen könnten – sowie um Kritikfestigkeit – und das heißt Alternativlosigkeit.

Alle diese Punkte träfen auf die heutigen medizinischen Behandlungen und vor allem auf das Covid-19-Szenario zu, so dazu Schubert: „Es ist eine Reparaturmedizin. Durch die derzeitige Schädigung und Traumatisierung der Kinder und Jugendlichen werden neue Medizinkunden produziert, die nach Jahrzehnten als Reparaturkunden in Erscheinung treten.“

Werlhof meinte dazu, dass es darüber hinaus und jenseits der Medizin generell um die Maschinisierung gehe, eben die Digitalisierung: Alle seien so stolz darauf, dass sie sich am Internet of Things beteiligen dürften. Es gehe dabei aber darum, alles unter Kontrolle zu bringen. Es entstehe eine „Mega-Maschine“, in die der einzelne Mensch ebenso wie seine Geräte und die gesamte äußere Infrastruktur, die alle mit Sensoren ausgestattet sind, ins Internet of Things eingespeist werden.

„Das ist eine Utopie. Die ganze Gesellschaft wird wie eine Mega-Maschine organisiert, und alle, die teilnehmen, gelten als Informationen, egal ob Menschen, Tiere oder andere, sonst als Informationen bezeichnete Dinge und Nachrichten. Es entfallen damit die Menschenrechte auf Würde, Freiheit und Leben. Man wird wie eine Information sonst auch löschbar, wenn man nicht funktioniert. Ein Blick nach China zeigt uns, wie das begonnen hat.“

Damit diese und andere Formen des Transhumanismus durchgesetzt werden können, sei die Impfung die nächste drohende Gefahr. In der Impfung sind genmodifizierende und Nanomaterialien enthalten, möglicherweise auch andere Dinge, von denen wir nichts wissen. Solche Impfungen gab es bisher nicht. Die Miniaturisierung der Maschinen, etwa als Nanobots, führe dazu, dass man sie in die Menschen hineinbringen kann. Die Maschinisierung finde dann von außen und von innen statt. „Die Maschine ist nicht mehr der Diener der Menschen, sondern die Menschen dienen der Maschine. Das haben bis jetzt erst wenige kapiert.“

Klaus Schwab vom World Economic Forum propagiert entsprechend die 4. Industrielle Revolution und die neuen Technologien: „Jetzt müssen physische, digitale und biologische Identität fusionieren.“ Das sei sein Programm des „Great Reset“, des großen Neuanfangs des Kapitalismus. Die Impfung sei der erste Schritt in diese Richtung – und die Vorbereitung dazu mittels der Unterwerfung durch die Corona-Maßnahmen weise eindeutig darauf hin.

Der Kapitalismus würde nun auf die Maschinerie als Kapital konzentriert, nicht mehr auf das freie Unternehmertum sowie Ware und Geld. Ob es in der neuen Gesellschaft als Mega-Maschine noch Menschen gäbe, fragte Frau Fischer. Werlhof: Das sei ungewiss, weil biotechnologisch auch höhere Kasten geplant seien, welche die Kontrolle ausüben würden.

Das geplante System sei zunächst darauf aus, den Konsum und den weltweiten Verbrauch der Ressourcen zu stoppen, weil sie ja nicht unendlich sind. Es werde also viele Menschen geben, die das gar nicht überleben.

Diejenigen, die übrig bleiben, würden dann im Zuge der Digitalisierung für die oberen Kasten eingesetzt.
Der Sinn des Ganzen, nach dem Frau Fischer fragt, sei derselbe, wie ihn alle Herrschaft anpeilt: Sie tun, was wir wollen. Die Sinnfrage existiere für die Maschine nicht. Dafür sei sie zu primitiv, am Jenseits von Geist, Seele und Natur orientiert.

„Die KI-Leute sagen alle, wir brauchen die Menschen gar nicht mehr. Möglicherweise wurde das also alles schon ausprobiert, sonst würde man damit jetzt nicht an die Öffentlichkeit gehen.“

Keine Maschine läuft ohne Energie, da sie ja toter Stoff ist, und die muss für alle Maschinen, auch die Mega-Maschine, extern beschafft werden. Beim Menschen innerhalb der Mega-Maschine aber komme die Energie ja vom Menschen selbst, weshalb der Transhumanismus im Gegensatz zum Posthumanismus, dem reinen Roboter, so interessant sei.
Beim weiteren Gebrauch des menschlichen Gehirns gehe es aber nicht darum, dass die Maschine als KI im Denken den Menschen imitiert, wie immer gedacht wird. Sondern es sei andersherum: Der Mensch soll die Maschine imitieren, sich ihr anverwandeln.

Das Ganze werde dann auch als „grün“ ausgegeben, denn wenn eine Depopulation stattfindet, wie auch von Bill Gates schon mehrfach angekündigt, dann werden die Ressourcen geschont und die Welt wird grüner. Der Plan kann massentauglich propagiert werden durch die Versuche, ihn uns als ein Umweltschutzprogramm zu verkaufen, weil ja die Ressourcen geschont werden müssen. Dafür habe man die gesamte Alternativbewegung und ihre Begriffe geplündert, die nun für das Gegenteil dessen stünden, was sie ursprünglich erreichen wollten.

Der Green New Deal habe aber überhaupt nichts mit grün zu tun, sondern mit der Maschinisierung aller Vorgänge, selbst der des Menschen. Grün sei ein Begriff des Lebens und der Natur, und er werde jetzt verwendet für die Verkehrung der Natur in Maschine, indem diese zur angeblich besseren, „zweiten Natur“ erklärt wird. Es sei eine Unverschämtheit, das grün zu nennen. „Selbst die Atomkraft gilt ja inzwischen als grün.“ Sie produzier ja auch angeblich kein CO2, und sei daher angeblich besser fürs Klima, was gar nicht stimme.

Der Film von Michael Moore „Planet of the Humans“ habe deutlich gezeigt, dass die grüne Ideologie von den erneuerbaren Energien auch nicht stimme, denn sie brauchen nach wie vor auch die traditionellen Energiequellen. Die Aufrechterhaltung des Kapitalismus funktioniere also nur, wenn vielleicht noch die Hälfte der Menschen lebt und entsprechend weniger Ressourcen gebraucht werden. Sonst müsse man ein völlig anderes Gesellschaftsmodell für alle Menschen erfinden.
Eine „Nachhaltigkeit“, die darauf beruht, dass 50 Prozent der Weltbevölkerung verstorben sind, könne ja wohl nicht das Ziel sein.

Schubert sah einer öffentlichen Diskussion über diese Themen pessimistisch entgegen: Die Kinder lernten nicht mehr, komplex zu denken, und das würde auch in der Schule nicht mehr vermittelt.

Als Universitätsprofessorin stellte Werlhof fest, dass die Studenten mit jeder Generation dümmer wurden. „Oft konnten sie noch nicht mal mehr ganze Sätze schreiben. Es ist ein Kulturverlust eingetreten. Die Fähigkeiten der deutschen Dichter und Denker sind nicht mehr gewollt, das wird nicht mehr gebraucht“ – in einer Maschinenwelt.

Video Mirror #1: https://www.bitchute.com/video/K8qKfkIT0cIU/

Zwangsgeimpft – und kein „Mensch“ mehr?

„Wir sind Menschen und keine Maschinen!“

„Wir sind Menschen und keine Maschinen!“ rief ein 1. Mai-Demonstrations-Redner unter dem Beifall der Menge in Wien. In der Tat, alle Maßnahmen gegen den Corona-Virus können unter diesem Motto zusammengefasst werden: Man verlangt von uns Menschen, uns zu verhalten, als ob wir keine Menschen, sondern Maschinen wären. Wir sollen möglichst nichts füreinander fühlen, nichts Eigenes denken oder gar sagen, nicht spontan Handeln, schon gar nicht miteinander singen, turnen und tanzen oder gar gemeinsam aufstehen, uns nicht nahekommen, uns vor allem nicht berühren und uns möglichst aus dem Weg gehen. Die Alten sollen wir allein lassen, und den Kindern einimpfen, dass sie eine Lebensgefahr für Oma und Opa sind, damit auch sie schon lernen, wie das ist als Maschine, also jedenfalls ohne Mitgefühl.

Das einzige Gefühl, was wir als solche Maschinen-Menschen behalten dürfen, ja haben sollen, ist die Angst, und zwar die vor dem Virus. Denn der könne uns schaden, sei also ein Schädling, ebenso wie möglicherweise alle anderen als potenzielle Träger dieses Schädlings. So entsteht die Angst, den Anweisungen zum Schutz vor dem Schädling nicht gründlich genug nachzukommen – per Hygiene, Reinigung, Sauberkeit und Desinfizierung – also der Abwendung vom Leib und seinem „Schmutz“, der nun als Gefahr definiert wird, bei den anderen ebenso wie bei uns selbst. Wir sind uns dann sogar selbst Gefahr, indem wir immer noch lebendig sind und unser Körper immer noch Leib anstatt Maschine ist. So bekommen wir Angst vor uns selbst. Wir sollen uns von uns selbst „säubern“ wollen. Wir sollen uns vor uns selbst und unserer Leiblichkeit geradezu ekeln, geschweige denn jener der anderen.

Was folgt daraus? Dass wir uns wünschen sollen, wirklich mehr Maschine als Mensch zu sein, mehr tot als lebendig, lieber im Hochsicherheitstrakt als in der Freiheit da draußen mit ihren unsichtbaren und doch omnipräsenten Gefahren.
Kurz, wir sollen uns wünschen, sogar mehr Maschine als Mensch zu werden!

Eine echte Verschwörungstheorie von oben

Es ist meine These, dass die pausenlose Propagierung der Corona-Gefahr die Funktion einer echten Verschwörungstheorie von oben hat. Sie soll uns so erschrecken, dass wir einer Praxis zustimmen, die wir sonst niemals akzeptiert hätten (1). Es wird uns konkret Angst vor einer angeblichen Gefahr aus der Natur gemacht, die nun unter dem Einsatz massiver Gegenmittel aus dem Weg geräumt werden soll, um uns davor zu „retten“. Die entsprechende Praxis, so weiter meine These, soll uns zu einer Art von Menschen machen, die gegen diese angebliche Naturgefahr besser gewappnet sind. Wir würden dadurch zu „besseren“, mehr in Richtung Maschine veränderten Menschen werden „dürfen“ und nicht mehr nur Menschen von Natur aus zu sein brauchen. In diesem Falle gilt, der medizinische Fortschritt macht´s möglich!

Das Drehbuch dafür ist bestimmt schon vor einiger Zeit geschrieben worden, denn es wird hier besonders gezielt vorgegangen (2). Vorläufig wissen wir darüber allerdings noch längst nicht alles. Aber aus Jux und Tollerei hat man – von ganz oben aus – den Corona-Wahn nicht in die Welt gesetzt, um mal eben das Leben rund um den Globus anzuhalten, nur, um hinterher zur „Normalität“ zurückzukehren, wie sie uns bekannt war.

Die uns erwartende sogenannte „neue Normalität“ muss also aus dem geschlossen werden, was wir heute bereits feststellen. Neben der Rück- oder Vorkehr zu derselben Wirtschaft wie vor Corona ist auch die zu einem kräftigeren und gesünderen Leib nach Corona jedenfalls nicht vorgesehen. Wir bleiben hier beim letzteren, dem leiblichen Teil des Problems, weil er bisher vollkommen ungeklärt geblieben ist. Denn es wird noch vor Vorliegen eines ausreichend getesteten Impfstoffes über ein umgehend umzusetzendes Zwangsimpfprogramm für alle Menschen auf Erden gesprochen, und die tatsächlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür sollen auch gleich geschaffen werden.

Was uns dabei nun entgegenkommt, ist, so weiter meine These, aber keine Gesundheitsmaßnahme, sondern eine neue Definition dessen, was wir als lebendige Menschen in Zukunft sein bzw. nicht mehr sein sollen, sowie die Umsetzung dieses Konzepts in die Praxis.

Die Transformation von uns selbst als Menschen.

Dieses Problem ist als solches noch gar nicht in der Diskussion. Denn diese dreht sich vor allem um Geld, hier um die Profite der Pharmaindustrie, und mit welchen skandalösen Methoden sie vergrößert werden (sollen). Es geht auch um die Versuche einer möglichst totalen Kontrolle der Menschen und den Entzug ihrer Rechte, um das zu ermöglichen. Aber was bisher gar nicht in den Blick geraten ist, ist ein „technischer Fortschritt“, der sich hinter unserem Rücken vollzogen und nun zu greifen begonnen hat. Und bei ihm geht es um die Transformation von uns selbst als Menschen. Dieses Thema wird weit und breit nicht gesehen und schon gar nicht öffentlich diskutiert.

Der technische Fortschritt, um den es jetzt gerade geht, wird dazu verwendet, nicht nur die äußere Natur zu „beherrschen“, indem sie zerlegt und neu zusammengesetzt in eine „2.“, angeblich „bessere“ Natur umgewandelt wird, nämlich die Maschine. Sondern genau das blüht uns als angeblicher „Krone der Schöpfung“ paradoxerweise jetzt auch. Der „Mensch“ ist aus der Perspektive des technischen Fortschritts nämlich ein Auslaufmodell und muss dringend „transformiert“ und damit angeblich „verbessert“ werden. Er soll ebenfalls so etwas wie „Maschine“ werden!

Auf diesem Weg hören wir zunächst vom „Einimpfen“ – genau das soll uns nun als Nächstes bevorstehen, nachdem wir eingeschworen worden sind auf die Angst der Menschen vor der Natur, vor dem und den anderen Menschen sowie vor sich selbst. Wir sollen etwas eingeimpft bekommen, und zwar auch dann, wenn wir es – „rückschrittlicher“ oder gar „rücksichtsloser“ Weise – immer noch nicht wollen sollten – eben die schon als Erlösung von der Angst verkündete Möglichkeit, sich von dem bösen Schädling per verordneter globaler Massen-Impfung endgültig zu befreien.

Und das kann in diesem Kontext aller Logik nach nur zweierlei heißen: Es soll ein gigantisches Milliarden-Geschäft werden, das ist klar. Aber mehr noch, es könnte auch die große Chance sein, die Menschheit als solche in irgendeiner Form zu verwandeln zu beginnen, und zwar in so etwas wie Mensch-Maschine-Chimären, „Cyborgs“ oder „Transhumane“. Es geht daher um viel mehr als den bloßen „Dreck“, den man uns einimpfen könnte.

Die Debatte über Maschinen-Menschen und Mensch-Maschinen gibt es seit 40 Jahren.

Und zwar findet sie konkret statt (3), nicht bloß als Fantasie, die freilich viel älter ist. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Der technische Fortschritt hat zur Erfindung der Maschine als zentraler Technik der Moderne geführt, und die Maschine ist dabei, sich nach und nach aller Bereiche des Lebens zu bemächtigen. Sie funktioniert sozusagen imperialistisch und macht vor nichts Halt, also auch nicht vor dem oder den Menschen. Es ist ihr Prinzip, alle vorfindbare Natur ebenfalls in Maschine zu verwandeln, also auch uns als die an und mit, ja in der Maschine Lebenden. Das ist ihre – offenbar bisher weitgehend unerkannte – Logik.

Im Allgemeinen ist dabei zunächst eine Anpassung des Verhaltens von Menschen an Maschinen zustande gekommen – vom Soldaten bis zum Fabrikarbeiter und heute von uns allen an den Computer, die „Maschine der Maschinen“. Dazu gehört, dass wir den Befehlen dieser Maschine gehorchen (4), andernfalls sie nicht funktioniert, genauso wie jede andere Maschine. Denn die Maschine als angeblich bessere Ersatz-Natur ist – ihrer Hervorbringung entsprechend – kein demokratisches, sondern ein totalitäres Konstrukt (5). Sie setzt immer den Gewaltakt einer Zerstörung von Natur voraus, die keineswegs „tote Materie“ ist, wie die Naturwissenschaft zu ihrem eigenen Schutz behauptet, seitdem sie solche Methoden entwickelt hat (6).

Wir brauchen uns also nicht zu wundern, wenn der Kontakt mit der Maschine auch bisher schon Folgen hatte, die uns verändert haben. So hat es immer mehr äußere Maßnahmen zur „mimetischen“ Angleichung des Körpers an eine Maschinen-„Ästhetik“ gegeben, und es ist zum „Einbau“ von Prothesen und sogar Ersatzorganen in den menschlichen Körper gekommen. Aber generell ist die Veränderung dieses Körpers von innen her, um ihn damit maschinenähnlich oder ‑kompatibel zu machen, und gar nach und nach in eine lebendige Maschine oder maschinelles Leben zu transformieren, bisher noch unterblieben. Genau das steht nun aber schon seit geraumer Zeit auf der Agenda der neuen Technologien (7).

Die Menschen können neu geschaffen oder erlöst, ihr Verhalten konditioniert und ihr Bewusstsein verändert werden“, erklärte z.B. der berühmte US-amerikanische Soziologie Daniel Bell (8), und er meinte das genauso positiv wie seine Kollegen in den Naturwissenschaften. Ist es Naivität oder woher kommt dieser Optimismus, der nach wie vor den technischen Fortschritt umgibt und die meisten von uns bisher davon abgehalten hat, ihn systematisch zu hinterfragen?

Was hat die „Pandemie“ mit einem solchen „Fortschritt“ zu tun?

Denn nun sind wir konfrontiert damit, dass die „Pandemie“ mit einem solchen „Fortschritt“ zu tun haben könnte, insofern sie im Moment darauf hinausläuft, dass man plant, die ganze Menschheit zu impfen, angeblich, um sie damit von der Geißel des Virus zu befreien. Immerhin bietet das Impfen die einmalige Möglichkeit, in den Körper von so vielen Menschen wie noch nie direkt hineinzukommen und bei der Gelegenheit etwas zu hinterlassen, was diesen Körper im Inneren verwandelt und ihn auch noch von außen „erreichbar“ macht, also „anschließt“ an ein größeres technisches System, die Mega-Maschine. Es ist also zu fragen, was der technische Fortschritt in dieser Hinsicht inzwischen zu bieten hat.

Bill Gates, Microsoft-Chef und Planer der weltweiten Corona-Impfung, will ja tatsächlich möglichst alle 7 Milliarden Menschen auf der Erde impfen lassen, einschließlich der Schwangeren, Neugeborenen sowie der bereits von Corona Genesenen (!) und das deutsche Parlament soll genau jetzt im Eilverfahren am 15.5.2020 über eine Art 1. Schritt zu einem Zwangsimpfungsgesetz beschließen, zunächst den sogenannten „Immunitätsausweis“. Darüber hinaus geht es auch gleich um die Überwachung der Bürger durch Künstliche Intelligenz, KI-Systeme, sowie eine Internetzensur, also die Abschaffung der freien Meinungsäußerung im Internet (9). Anscheinend geht man also nicht davon aus, dass alle so begeistert von der angeblich erlösenden Impfung sein werden, wenngleich die damit verbundenen Versprechen der Reise- oder der Berufsfreiheit verlockend erscheinen. Umgekehrt, also bei einer Impfverweigerung, würde aber gedroht mit einem Entzug derselben Freiheiten, also von nichts Geringerem als wesentlichen Grundrechten!

Es wird im Übrigen immer wieder erwähnt, dass Bill Gates selbst seine eigenen Kinder nicht geimpft haben soll.

Aus medizinischer Sicht ist inzwischen klar:

Es geht bei der Behandlung der Pandemie und ihren Folgen nicht um unsere Gesundheit.

Denn unsere Gesundheit wird von viel schwerwiegenderen Gefahren bedroht, wie z.B. Radioaktivität, Feinstaub, Glyphosat, gesundheitsschädigenden Nahrungsmitteln und 5G, von denen nirgendwo die Rede ist. Selbst die uns verordneten Masken dienen nicht unserer Gesundheit, im Gegenteil. Sie sind sogar gesundheitsschädlich, weil sie zur Selbstinfizierung führen können und uns von der Sauerstoffzufuhr abschneiden, also geradezu die beanstandeten Krankheitssymptome selbst hervorrufen, von den psychischen Auswirkungen ganz zu schweigen. Es geht aber gerade auch nicht um den Kampf gegen einen gefährlichen Virus, obwohl uns ja genau das seit Monaten weisgemacht wird. Denn aus medizinischer Sicht ist der Virus nicht gefährlicher als sonstige Grippewellen, verändert sich laufend und kann vor allem nicht als ein Gegner betrachtet werden, den man mit einem Impfstoff schachmattsetzen könnte, schon gar nicht längerfristig (10). Außerdem ist der Impfstoff bisher gar nicht gefunden worden, weil der Virus selbst noch nicht einmal genau erkannt worden ist. Hat man den Impfstoff, dann müsste er erst einmal über einige Jahre erprobt werden, bevor er eingesetzt werden dürfte, zumal der Virus ja auch mutieren könnte. Unlogischer- bzw. unverantwortlicher Weise soll die Massenzwangsimpfung dennoch baldmöglichst stattfinden, etwa Ende 2020, ohne, dass im Übrigen irgendjemand für allfällige gesundheitsschädliche Folgen haftbar gemacht werden könnte (11)! Solche Schäden treten ja auch sehr oft mit Impfungen auf, welche bereits seit vielen Jahren erprobt und laufend eingesetzt werden.

Das bedeutet, dass es gar nicht um eine Impfung im medizinischen Sinne geht. Die geplante Impfung kann nur damit erklärt werden, dass sie etwas anderes bezweckt.

Worum geht es also wirklich?

Dazu müssen wir den derzeitigen technischen Fortschritt allgemein beleuchten, weil da einiges miteinander zusammenhängt.

Technologisch geht es heute überall erklärtermaßen um die sogenannte 4. Industrielle Revolution, und das bedeutet die massive Einführung und den massiven Ausbau aller neuen Technologien, also der Gentechnik samt synthetischer Biologie, der Künstlichen Intelligenz, KI, und der Nanotechnik sowie des Geoengineering und mit ihm der verstärkten Anwendung von Elektromagnetischen Technologien in höheren Bereichen der Erdatmosphäre ebenso wie in unserem Körper (12).

An den derzeitigen Erfolgen der mit diesen Technologien arbeitenden Konzerne bzw. des MIK, des Militärisch-Industriellen Komplexes, kann man gleichzeitig erkennen, worum es bei der Neustrukturierung der Weltwirtschaft anlässlich ihres mit dem Lockdown gerade herbeigeführten „kontrollierten Kollapses“ (13) geht.

Das an die neuen Technologien anschließende und nun propagierte Wirtschafts- und Gesellschaftmodell wird unter anderem als „Green New Deal“ bezeichnet (14), bei dem es angeblich um die Einführung einer „grün-alternativen“, postkapitalistischen, post-industriellen, de-globalisierten und naturfreundlichen Gesellschaft geht. Allerdings gelten dabei als „grün“ verwirrenderweise vor allem die neuen Technologien, inklusive gar der Atomenergie, sowie die neue, ebenfalls industrielle Revolution, mit der man diese Technologien einzuführen und durchzusetzen gedenkt. Dieser „Deal“, den unter anderen, wie etwa die EU-Kommission, gerade auch die „Grünen“ Parteien verkünden, ist also eigentlich das Gegenteil von dem, was er behauptet zu sein (15).

Wie ist das zu verstehen?

Es geht in erster Linie um die berühmte „Digitalisierung“

Die Digitalisierung ist ein neues Projekt, dem bisher – erstaunlicherweise – nur Zustimmung von allen Seiten widerfährt. Die Digitalisierung aber ist Ausdruck der neuen Technologien, insbesondere in der Gestalt des „Internet of Things“, IoT, oder Internet der Dinge, IdD. Hierbei handelt es sich um eine digitale Mega-Maschine der Künstlichen Intelligenz, KI, in und durch die alle beteiligten „Dinge“ nun „kybernetisch“ miteinander vernetzt werden sollen. Die überall propagierte „Digitalisierung“ sorgt dafür, dass genau das möglich wird. Dabei hinterlässt jedes „Ding“ im IdD seine „Informationen“. Diese sind die „Energie“, mit der das IdD läuft, sozusagen sein „Öl“ (O-Ton Angela Merkel) im übertragenen Sinne. Die Aktivitäten des IdD werden über Sensoren in das System eingespeist, die dafür an allen Geräten, Gebäuden, der gesamten Infrastruktur auch im Freien sowie den dabei ebenfalls agierenden Menschen angebracht worden sein müssen (16).

In der und durch die Maschine IdD findet eine „Gleichbehandlung“ aller dieser Informationen statt, der sachlichen ebenso wie der menschlichen. Es wird also zwischen ihnen nicht mehr unterschieden, sodass die Menschen mit ihren Informationen nichts anderes sind als die Dinge mit ihren Informationen. Es gibt eine Software, also Programme, welche diese Behandlung der Dinge bzw. Informationen steuert und sie weiterleitet oder auch löscht. Es ist so, wie wir es am PC auch machen. Daran sind wir nun schon seit Jahrzehnten gewöhnt.

Neu ist aber, dass das jetzt auch mit uns selbst als „Dingen“ oder „Informationen“ im IdD so gemacht wird. Das bedeutet einerseits, dass wir ebenfalls mit Sensoren ausgestattet werden müssen, die alles weitergeben, was wir tun. Nur so können wir uns an der Mega-Maschine beteiligen oder an ihr beteiligt werden, und diese „Partizipation“ soll als neue Norm für alle BürgerInnen vorausgesetzt werden. Das Handy oder Smartphone ist ja schon eine Vorform davon.

Aber nun geht es um mehr – die „Veränderung der menschlichen Art“!

Denn jetzt sollen wir uns auch innerlich und nicht nur äußerlich an die Maschine anschließen lassen. Wir sollen zu einem Teil der Mega-Maschine des IdD/IoT, ja, selbst zu Quasi-Maschinen werden. Denn wir sollen demnächst genauso wie Maschinen sein, und das heißt, wir sollen uns nicht nur darum bemühen, sondern technisch dazu gezwungen werden können, wie Maschinen zu sein:

Berechenbar, quantifizierbar, in unserer Komplexität reduziert, operationalisierbar, dem Sachzwang gehorchend, von außen steuerbar, identisch re-produzierend, austauschbar, kontrollier- und durchschaubar und im geschlossenen Regelsystem funktionierend sowie kritikfest“, also gewissermaßen garantiert 100%ig im vorgesehenen Sinne agierend (17).

Um ebenso verlässlich wie Maschinen zu funktionieren, müssen wir also körperlich verändert werden, und zwar im Inneren. Die äußere Anpassung, also der bedingungslose Gehorsam, reicht allein wegen des „Restrisikos Mensch“ dem System nicht mehr aus. Auf der Agenda steht also, dass wir z.B. diverse Chips implantiert bekommen, was bei Tieren ja schon lange der Fall ist. Wir sollen Sensoren und andere Speicher oder Minimaschinen bis hin zu Nanobots, also Robotern in Nanogröße, geimpft bekommen, sofern diese Geräte samt ihrer Selbstreplikation, also Selbstvermehrung, schon so weit entwickelt wurden, was genau in diesem Jahr der Fall sein soll (18). Erst dadurch wären wir „angeschlossen“, registriert und auch von außen durch Elektromagnetische Wellen erreichbar, dies bald sogar aus dem All über Satelliten (19). Ja, der Vorgang der inneren Maschinisierung wäre womöglich ein progressiv fortschreitender, der uns nach und nach immer mehr in Maschinen verwandelt. Ein Modell für die Lokalisierung und Identifizierung des Einzelnen ist im Moment das ID2020-Implantat (20).

Der Gipfel aber ist, dass darüber hinaus auch neue Impfstoffe entwickelt werden, die mithilfe der Gentechnik eine genetische Veränderung in uns anpeilen (direkt über DNA und indirekt über mRNA)! Dies soll mit besonderen 3-armigen Spritzen bewerkstelligt werden, die dafür sorgen, dass der Zellwiderstand gegen fremde DNA gebrochen wird, indem durch „electroporation“, also gewissermaßen innere Elektroschocks die Zellen gezwungen werden, sich für die fremde DNA bzw. „Boten“-mRNA zu öffnen (21)!

Damit würden wir mit Gewalt in Genmodifizierte Organismen, GMOs, transformiert, und wir dürfen raten, was wir dann sein sollen – Chimären? willenlose Apparate? Jedenfalls keine Menschen im Vollbesitz ihrer Kräfte, die sie von Natur aus haben, mehr! Denn hier geht es um Eingriffe, die das menschliche Erbe der gesamten Evolution bewusst und gezielt durcheinanderbringen sollen. Das Urvertrauen, das wir in den menschlichen Körper bisher haben konnten, wird damit im Prinzip gegenstandslos gemacht. Denn niemand weiß, wie der Körper dann reagiert, und welche Folgen der Eingriff haben würde, noch, wie damit umzugehen wäre, wenn auf die Selbstheilungskräfte dann kein Verlass mehr sein könnte.

Erbbotschaften, welche die Natur seit Jahrmillionen voreinander bewahrt hat, … sollen vermischt werden, und mißgeborene Chimären werden die Zukunft bevölkern… Die molekularen Zauberlehrlinge stehen schon Schlange, um endlich mit der Verbesserung der genetischen Anordnungen des Menschen beginnen zu können. — Was mich erschreckt, ist die Irreversibilität des Vorgangs“ sagte zu dieser Art des technischen Fortschritts der große Chemiker, Genetiker und Gentechnik-Kritiker Erwin Chargaff (22).

Nun ist es also soweit. Und der frühere Kritiker der Gentechnik, Jeremy Rifkin, welcher uns auch den Green New Deal empfiehlt, der ja gerade für die Einführung der neuen Technologien plädiert, spricht sich inzwischen für „eine umfangreiche Veränderung der menschlichen Art“ aus sowie dafür, dass „Computertechnik und Genetik fusionieren zu einer neuen machtvollen technologischen Realität“ (23). Da ist er ja bei Herrn Gates genau an der richtigen Stelle.

Es gehe nämlich um nichts Geringeres als die „Neuerschaffung der Welt“ und mit ihr des Menschen sowie um „eine zweite Schöpfungsgeschichte von der Laborbank (und) die Etablierung einer von der Bioindustrie künstlich hergestellten Natur, die das ursprüngliche Evolutionskonzept der Natur ablösen soll“ (24).

Eine „Neue Weltordnung“ mit „neuen Menschen“?

Es wäre in der Tat eine „Neue Weltordnung“, wenn es gelänge, solche geradezu ungeheuerlichen und per se schädigenden, nicht reversiblen und noch dazu vererbbaren Eingriffe in unser Recht auf körperliche Unversehrtheit, ja in unser genetisches Erbe, also auch für die Zukunft, global durchzusetzen. Ja, solche Eingriffe würden sogar die Conditio Humana selbst betreffen, nämlich auch unsere Reproduktion als menschliche Gattung.
Ein solcher Eingriff müsste als größtmögliches Verbrechen an der Menschheit bezeichnet werden.
Ein Begriff wie Faschismus ist viel zu harmlos, um zu definieren, worum es hier geht…

Es ist, als würden sie uns hassen für unsere Freiheit, Wildheit, Würde und Anmut als Kinder von Mutter Erde!
Und nun haben sie die Technologien zur Verfügung, die uns in die Knie zwingen können. Also versuchen sie es – wenn wir sie lassen!
Aber, selbst wenn wir dieser Art von Massaker am irdischen Menschsein entkommen sollten, eine Existenz außerhalb der Mega-Maschine des IdD/IoT ist irgendwann nicht mehr vorgesehen. China ist das erste Land, das hier zumindest organisatorisch vorgeprescht ist, sich vermutlich jedoch noch auf äußere Formen der Maschinisierung stützt. Es wird nicht zufällig immer öfter als positives Beispiel einer zukunftsfähigen Entwicklung angeführt.
Außer dem politisch-totalitären Folgeproblem und dem der eventuellen technischen Verwandlung des Menschen selbst gibt es also dadurch auf jeden Fall schon ein allgemein juristisches.

Menschenrechte – technisch überholt?

Da im IdD/IoT nicht unterschieden wird zwischen Dingen/Informationen und Menschen, bedeutet das, dass wir in der Mega-Maschine des IdD/IoT ohnehin nicht mehr grundsätzlich als Menschen definiert sind und behandelt werden. Das ist der Grund, warum unsere Rechte als Menschen unter diesen Bedingungen gewissermaßen wegfallen, indem sie technisch „überholt“ sind. Das gilt sogar für die Menschenrechte selbst und nicht nur die bürgerlichen Freiheitsrechte. Denn Dinge und Informationen sowie Maschinen haben ja auch keine derartigen Rechte. Bei einer Gleichbehandlung, die von Dingen als Maßstab ausgeht, fielen diese Rechte also weg und damit auch die oben genannten rechtlichen Folgen in Bezug auf unsere eventuelle künstliche genetische Verwandlung, ja die Conditio Humana selbst! Das Recht erledigt sich mit dem technischen Fortschritt dann sozusagen von selbst. Oder?

Die Freiheitsrechte sind mit dem Lockdown aufgrund der Pandemie ohnehin schon zu großen Teilen beschränkt worden oder weggefallen. Es ist von oben her offenbar auch nicht vorgesehen, dass wir sie im alten Umfang wiederbekommen. Im Gegenteil, die Menschenrechte selbst, etwa das Recht auf körperliche Unversehrtheit und die Menschenwürde würden den anderen Rechten folgen, vielleicht sogar irgendwann das Recht auf Leben… Das ist die bleibende Logik der Maschinisierung. Sie bedeutet, dass es kein Leben jenseits der Maschine geben soll. Denn sie gilt nun selbst als „Leben“, und zwar sogar als das „bessere“. In dieser Welt ist der Mensch „obsolet“, ja, zur „gefährdeten Art“ geworden (25).

Wie wird die Rechtsentwicklung dies widerspiegeln?

Das alles ist im Rahmen der Entwicklung der neuen Technologien schon formuliert und durchargumentiert worden. Nicht nur in der Künstlichen Intelligenz, KI, sondern auch in der Gentechnik oder gar der synthetischen Biologie, die Menschen überhaupt künstlich herstellen will, geht es nicht um die Menschenrechte, weder allgemein noch für die je betroffenen Individuen. Sondern es geht am Ende um uns als eventuelle „Erfindungen“, auf die z.B. jemand ein Patent beansprucht, der uns gentechnisch verändert hat. Wenn Patente auf Leben auch für Menschen und nicht nur Tiere und Pflanzen anerkannt würden, würden wir unserem Erfinder dann gehören, und er könnte uns auch vernichten, (aus-)löschen sozusagen. In der Mega-Maschine, die zur KI gehört, ist das ja schon angelegt. Wir sind nur in der „Gemeinschaft“ des IoT als Maschine etwas oder jemand, nicht unabhängig davon und nicht als freie „Individuen“ im Unterschied zu anderem/n im IoT. (Manche nennen das merkwürdigerweise „Sozialismus“).

Demokratie und Natur – technisch überholt?

Das erklärt dann auch, warum es aus dieser Perspektive keine Demokratie mehr braucht, noch überhaupt geben kann, denn die Maschine funktioniert nicht nur streng hierarchisch, sondern auch ausschließlich nach „Sachzwängen“, die in ihrem Regelsystem vorgegeben sind und per definitionem von keinem moralischen Gesetz durchbrochen werden können. Außerdem gibt es in der Mega-Maschine auch keine Geschlechter, keine Eltern und keine Genealogie, nebst Verwandtschaft mehr. Denn irgendetwas Naturgegebenes ist in ihr nicht länger vorgesehen. Sie ist ja selbst Ausdruck einer Technik, welche die Natur in Maschine transformiert und dabei zerstört sowie anschließend „ersetzt“ haben soll (26).

Wir sehen also, die Maschine kommt nicht nur aus der Destruktion, sie fährt damit auch fort. So wird mit ihr alles verkehrt – Lebendiges in Totes, die Gesellschaft in ein Gefängnis, der Mensch in etwas Mechanisches… Der Trick dabei ist nur, dass all diese Neuschöpfung als das „Bessere“, ja, sogar als „Weiterführung natürlicher Prinzipien und Abläufe dargestellt und gerechtfertigt sein muss“, wie Rifkin sagt (27). Das ist der Grund, warum die maschinelle Neuschöpfung als „grün“ gilt!! Sie wird einfach als grün bezeichnet

Die Mega-Maschine – Waffe mit „Mind Control“

Die Mega-Maschine ist wie jede Maschine selbstverständlich totalitär und eigentlich eine Waffe. Sie besteht aus Befehl und Gehorsam. Wer oder was ihr nicht gehorcht, schadet sich selbst. Er/es kann nicht weitermachen, „stürzt ab“ oder bekommt Punkte abgezogen, weil er/es keine Informationen mehr liefert. Es geht um „Überwachen und Strafen“ (Foucault) in Einem, die totale Kontrolle über alles, aber auch die jederzeit mögliche direkte Einflussnahme von außen, womöglich bis hin zum „Löschen“. Der Chip, Sensor oder Nanobot kann angeblich angepeilt und über Computersoftware mit Informationen beschickt werden. Als z.B. elektromagnetische Wellen in diversen Frequenzen können diese Informationen als „mind control“, wie schon seit Jahrzehnten erprobt, das Gehirn betreffen und bestimmte Gefühle oder Verhaltensweisen auslösen (28). Dazu kommt vielleicht bald 5G, welches uns noch dazu mit den Satelliten und dem die Erde umfassenden EM-Netz verbindet. Wir sind dann also auch im „Lockdown“ von oben und nicht nur dem hier unten (29), und es ist sogar ungeklärt, ob und wie wir das dann überleben – vielleicht nur als quasi Maschinen.

Aber es wird von der Sorge um unsere „Gesundheit“ geredet, und schon Kleinkinder werden ganz bewusst mit einer potenziellen Schuld belastet, nämlich den Tod der Großeltern verursachen zu können, was sie natürlich traumatisiert. So etwas können nur Verbrecher wollen!

Es geht bei der PLANdemie um Orwells „1984“ und Huxleys „schöne neue Welt“ zusammen!

Ich sage nicht, dass es schon so weit ist. Aber wir sind auf dem direkten Weg, und dieser Weg ist seit 40 Jahren in der Diskussion der Fachkreise und im Aufbau. Und was ich nicht verstehe, ist, dass dieses Thema heute in oppositionellen und kritischen Debatten nirgendwo vorkommt. Niemand diskutiert es!
Es ist der Weg, der mit und nach der Pandemie, der PLANdemie, auf verschiedenen Ebenen beschritten zu werden scheint. Etwas anderes anzunehmen wäre nicht nur naiv, sondern vollkommen unrealistisch.

Die neue Aufgabe der Medizin – Maschinenmenschen machen!

Die Aufgabe der Medizin soll es also demnächst sein, anzufangen, Maschinenmenschen oder Menschmaschinen aus uns zu machen, indem wir, wie der KI-Heros Ray Kurzweil sagt, „mit dem Computer verschmelzen“ (30) und dem „Transhumanismus“ zum Sieg verhelfen, dem „schönen neuen Menschen“ (31), der nur in der Propaganda und alchemistischen Fantasie der „Extropier“, die sich für das Ende „des Menschen“ aussprechen, der nun „bessere Mensch“ ist – indem er keiner mehr ist. Es handelt sich um die höhnische Verabschiedung von uns, den Säugetieren, Dinosauriern und dem „Gelée (32), die noch aus einer Mutter kommen, und die von der „Evolution der Intelligenz (33) längst überholt worden seien. Da grüßen die neuen gottgleichen Schöpfer, die nach der gewaltsamen Auflösung der Materie und aller ihrer Erscheinungen glauben, wieder beim Urknall gelandet zu sein und von daher alles neu und ganz nach Belieben erschaffen zu können…

Das ist wahrlich das Patriarchat, wie es sich als „väterlicher Ursprung des Lebens“ entgegen dem sonst üblichen mütterlichen, selbst imaginiert, ja, heute endgültig zu verwirklichen versucht!

Wieso liest eigentlich niemand die Werke der Wahnsinnigen in der KI-, Gen- und Nano-Technik-Szene? Sie haben ja längst angefangen, das alles in die Realität umzusetzen – denn bei ihnen sind weitere Milliarden!

Die „neue Evolution“ – eine „eugenische Zivilisation“ mit einer „synthetischen Menschheit“

Die angeblich mögliche neue Evolution sieht jedenfalls auf die Dauer keine Menschen mehr vor, sondern nur noch den eigentlich schon „post“-humanen Homo Deus“, den Gottmenschen, der ein Teil der „Gott-Maschine“, der „Singularität“, geworden ist, die den Menschen im alten Sinne angeblich überwunden hat und zur Beherrschung des Universums selbst angetreten ist (34)! Und siehe da, der Autor von Homo Deus ist weltberühmt und bei allen Herrschenden, von Obama bis Merkel, beliebt wie kein Zweiter!

Das ist es, was uns die Helden aus der Szene der neuen Technologien sagen, und sie treten offen für eine „Eugenische Zivilisation“, ja eine „synthetische Menschheit“ (35) ein, die ein Herr Gates zu bedienen entschlossen ist, das Erbe seines Vaters antretend. Nicht umsonst will er dabei offenbar KI-Technik mit seinen Impfstoffen und der Gentechnik verbinden. Dass er an Eugenik interessiert ist, wissen wir. Er hat es selbst gesagt, nämlich dass Impfungen auch zur Bevölkerungsreduktion eingesetzt werden und weiter werden sollen (36). Die „De-Population“ wäre in ihrer gespenstischen Logik in diesem Zusammenhang zu diskutieren. Aber auch das ist bisher nicht der Fall.

Zusammenarbeit mit bekennendem Massenmörder

Wer mit einer Person wie Bill Gates, der sich zum Massenmord bekennt, zusammenarbeitet, scheint seine Pläne zu unterstützen, oder nicht? Am 4.5.2020 bekam dieser Herr Gates von der internationalen Gemeinschaft 8 Milliarden Dollar für seine Impfforschung in Sachen Corona, 1/2 Milliarde allein aus Deutschland, zugesagt. Wie also sollen wir das verstehen, dass in Deutschland die gesamte Regierung, Presse und medizinischen Beratungsinstitutionen genau dem folgen, was dieser Herr will?

Jetzt geht es um Milliarden Dollar, aber eben auch Menschen…

Es geht um Milliarden Menschen, die per Impfung zu tötenden und die per Impfung in „ehemalige“ Menschen, Ex-Menschen, zu „transformierenden“?! HALLO!!!

Dabei gelten die Transformierten als die „Besseren“. Aber wie „gesund“ im weitesten Sinne des Wortes die wohl sein werden? Bliebe eine dritte Kategorie von Entkommenen, nicht Geimpften – außer Herrn Gates und seinen Kindern natürlich. Wären das dann die „neuen Juden“, die neuen Aussätzigen und Auszugrenzenden? Die Debatte über eine Ausgrenzung solcher Ungehorsamer hat schon begonnen.

Die „Große Transformation“, von der alle reden, ist im Anmarsch, in der Tat.

Adé Mensch?

Ja, war der denn nicht immer schon „böse“, und es geschieht ihm nur recht? Wer hier böse ist, und zwar nicht nur auf banale, sondern radikale Weise, ist ja nun klar.

Das Anthropozän, das Erd-Zeitalter des Menschen, auf das man heute so stolz ist – am Ende ohne sie, die Menschen?

Übrig bliebe am Ende der „Posthumanismus“, der uns endgültig befreit von diesem albernen „Leben“!

Bilanz:

Der technische Fortschritt zeigt nun sein wahres Gesicht. Es ist das der heiligen „Produktivkräfte“. Aber Maschinenstürmer wurden und werden verhöhnt – als lächerlich rückwärtsgewandt. Das rächt sich heute. Es verhindert, dass erkannt wurde und wird, was wirklich geschieht, und welche Bedeutung es hat/te. Dieses Versäumnis holt uns jetzt ein. Niemand ist darauf vorbereitet. Es geht nämlich um eine Auseinandersetzung mit nichts Geringerem als dem „Leben“, allerdings nicht dem Zombiehaften „Leben“ der Maschine, welches es uns und der Erde als „Energie“ raubt. Sondern es geht um unser Leben als lebendiges Dasein, das wir gegen obszöne Neuschöpfungen zu verteidigen haben, die behaupten, es besser zu können als unser Planet Erde und Mutter Natur. Sollen wir das immer noch glauben, gerade jetzt, wo es vor allem um uns selbst geht, gerade jetzt, wo wir die Chance haben, die Verkehrung wieder aufzuheben, anstatt ihr endgültig zum Opfer zu fallen?

Welch eine Peinlichkeit das doch wäre – für die Revolutionäre! Dabei sehe ich sie überall auftauchen, viele, klare Gesichter erscheinen, wunderbare Menschen melden sich zu Wort, die sehen, was zu tun ist, und wo es langgeht. Es ist eine wahre Freude!

Claudia von Werlhof, 13. Mai 2020

Artikel als PDF: >>>HIER<<<

Literatur/Links

(1) https://gedankenwelt.de/das-overton.fenster/; hier konkret: Werlhof, Claudia von, 2020: Wir sind Virus! auf www.pbme-online.org sowie in Neue Rheinische Zeitung, 29.4.
(2) https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/lock-step-rockefeller-stiftung/
(3) Bammé, Arno et al., 1983: Maschinenmenschen-Menschmaschinen, Reinbek, Rowohlt
(4) Schirrmacher, Frank, 2013: EGO. Das Spiel des Lebens, München, Karl Blessing
(5) Mumford, Luis, 1977: Mythos der Maschine, Frankfurt, Fischer; Ullrich, Otto 1990: Technik und Herrschaft, Frankfurt, Fischer
(6) Merchant, Carolyn, 1987: Der Tod der Natur, München, Beck
(7) Schirrmacher, Frank (Hg.) 2001: Die Darwin AG. Wie Nanotechnologie, Biotechnologie und Computer den neuen Menschen träumen, Köln, Kiepenheuer & Witsch; Moravec, Hans, 1988: Mind Children. The Future of Robot and Human Intelligence, Cambridge/London, Harvard University Press; Kurzweil, Ray, 2016: Die Intelligenz der Evolution. Wenn Mensch und Computer verschmelzen, Köln, Kiepenheuer & Witsch; Preston, Christopher, 2019: Sind wir noch zu retten? Wie wir mit neuen Technologien die Natur verändern können, Berlin, Springer; Rifkin, Jeremy, 2007: Das Biotechnische Zeitalter, Frankfurt a.M./New York, Campus; Sorgner, Stefan, 2016: Transhumanismus, Freiburg, Herder
(8) Bell, Daniel 2007: Cover, auf Sitter-Liver Beat (Hg.): Utopie Heute, I, Fribourg/Stuttgart, Academic Press/Kohlhammer
(9) Fikentscher, Anneliese und Neumann, Andreas, 2020: Per Androhung des Grundrechtentzugs zur Zwangsimpfung? In: Neue Rheinische Zeitung, 8.5.
(10) Prof. Frazer, Ian: http://blauerbote.com/2020/05/07/professor-ian-frazer-there-has-never-been-a-vaccine-for-coronavirus-and-unlikely-there-will-ever-be-one/
Prof. John Ioannidis: https://www.achgut.com/artikel/wer_hat_angst_vor_Professor_Ioannidis
(11) https://www.youtube.com/watch?time_continue=251&v=WJTOTdd0F0E&feature=emb_logo
(12) Bertell, Rosalie, 2018: Kriegswaffe Planet Erde, Gelnhausen, J. K. Fischer; Freeland, Elana, 2018: Under an Ionized Sky. From Chemtrails to Space Fence Lockdown, Port Townsend, Feral House; Werlhof, Claudia von (Hg.), 2020: Global Warning! Geoengineering is Wrecking Our Planet, Dublin, Talma (forthcoming)
(13) Wolff, Ernst, 2020: https://www.youtube.com/watch?v=aYZ2gVs9U7o ; ders. 2014: Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs, Marburg, Tectum Wissenschaftsverlag
(14) Rifkin, Jeremy, 2019: Der Globale Green New Deal, Frankfurt a. M., Campus
(15) Werlhof, Claudia von, 2019: Schöne „grüne“ Digi-Welt? Oder: Die neue „grüne Revolution“? in: Neue Rheinische Zeitung, 724, Köln. 6.11.; Morningstar gegen den „Deal for Nature“, à la Greta Thunberg und den Green New Deal: https://nodealfornature.org
(16) Rifkin, Jeremy, 2019 s. (14)
(17) Genth, Renate, 2002: Über Maschinisierung und Mimesis, Frankfurt a.M., Peter Lang, S. 110ff
(18) Joy, Bill, 2001: Warum die Zukunft uns nicht braucht, in: Schirrmacher, Frank s. (7), S. 31-71
(19) Freeland, Elana 2018, s. (12)
(20) Koenig, Peter: The Coronavirus COVID-19 Pandemic: The Real Danger is Agenda ID2020, auf Global Research 12.3.2020; s.a. https://www.nogeoingegneria.com/effetti/politicaeconomia/i-tentacoli-del-potere-dei-rockefeller-le -rivelazioni-di-aaron-russo/
(21) The Children´s Health Defense 2020: https://www.thelibertybeacon.com/covid-19-spearpoint-for-rolling-out-a-new-era-of-high-risk-genetically-engineered-vaccines/
Dr. Kaufman, Andrew, 2020: They Want to Genetically Modify Us with the COVID-19 Vaccine,
newsletter@forbiddenknowledgetv.net, 11.5. Zusammenfassung Interview von Spiro Skouras
mit Andrew Kaufman vom 10. Mai; https://www.youtube.com/watch?v=qy5FD0XameI
(22) Chargaff, Erwin, 1988: Unbegreifliches Geheimnis. Wissenschaft als Kampf für und gegen die Natur, Stuttgart, Klett-Cotta
(23) Rifkin, Jeremy, 2007, s. (7), S. 34
(24) Rifkin, Jeremy, 2007, s. (7), S. 41; 33
(25) Dupuy, Jean-Pierre, 2005: The Philosophical Foundations of Nanoethics, Vortrag bei der Nano-Ethics Conference, University of South Carolina, Columbia, SC, 2.-5.3., Ecole Polytechnique, Paris und Stanford University, S. 19f
(26) Werlhof, Claudia von, 2011: Die Verkehrung, Wien, Promedia; dies. 2010a: Fortschritts-Glaube am Ende? In dies.: West -End, Köln, PapyRossa, S. 88-129; dies. 2010b: Gentechnik, moderne Alchemie und Faschismus, in dies.: Vom Diesseits der Utopie zum Jenseits der Gewalt, Freiburg, Centaurus, S. 171-209
(27) Rifkin, Jeremy, 2007, s. (7), S. 34
(28) Begich, Nick und Manning, Jeane, 2001: Löcher im Himmel, Peiting, Michaels Verlag; Bearden, Tom, 2012: Skalar Technologie, Peiting, Michaels Verlag; Krishnan, Armin, 2017: Military Neuroscience and the Coming Age of Neurowarfare, New York, Routledge
(29) Freeland, Elana, s. (12)
(30) Kurzweil, Ray, 2016, s. (7), Untertitel
(31) Sorgner, Stefan, 2018: Schöner neuer Mensch, Berlin, Nicolai publishing
(32) Minsky, Marvin, 1988, Massachusetts Institute of Technology, MIT: Interview im Dokumentarfilm „Maschinenträume“ von Peter Krieg, vgl. Werlhof, Claudia von, 1991: Männliche Natur und Künstliches Geschlecht, Wien, Frauenverlag, S. 54f
(33) Kurzweil, Ray, 2016 s. (7); Moravec, Hans, 1988, s. (7)
(34) Harari, Yuval, 2017: Homo Deus, München, Beck
(35) Rifkin, Jeremy, 2007 s. (7); Preston, Christopher, 2019, s. (7)
(36) Kennedy, Robert jr. gegen Gates, https://www.instagram.com/p/B-s-9ZiHOYP/
s.a. Doktoren in Schwarz, Interview mit Dr. Mikovits über Dr. Fauci https://www.youtube.com/watch?v=XnrPboi8FPU;
Interview Dr. Dietrich Klinghardt https://www.youtube.com/watch?v=5jUXxcaZegQ

Wir sind Virus!

Wie ich höre, sind wir astronomisch gesehen gerade im Zeitalter der geistigen Befreiung angekommen. Das muss ja dann noch ein paar mehr Leute erreichen außer uns! Denn die geistige Befreiung wird anstecken wie der Virus – als geistiger Virus! Den kann man allerdings nicht mehr verbieten, ersticken und verschleiern. Denn: Er lacht!
Komischerweise sitze ich ausgerechnet jetzt an einem Kapitel über die „Hexen“-Verfolgung,
die auch nicht zufällig bisher vom Mainstream nicht „verstanden“, ja – absichtlich – noch nicht einmal bemerkt wurde. Und siehe da:
Es ist heute ganz ähnlich wie damals. Es wird ein Feind konstruiert – damals die „Hexe“, heute das Virus bzw. wir, die Virusträger/die „Pandemie“ – und als Stereotyp definiert und aufgebaut – also als etwas, das es von sich aus so gar nicht gegeben hat. Es handelt sich um eine Erfindung, ein Konstrukt, wenn auch auf einer realen Basis, zumindest heute. Denn den Virus gibt es wirklich und er kann wirklich schaden!
Nach seiner Erfindung wird der jeweilige Feind als das Böse, Gefährliche, Mächtige und Weltzerstörende per se definiert, propagiert und mithilfe der Medien öffentlich als Wahnvorstellung verbreitet. So bekommen die Menschen Angst vor ihm, geraten sogar in Panik, verstecken sich vor ihm, um nicht mit ihm ihn Berührung zu kommen, und beteiligen sich entrüstet an seiner Verfolgung.
Das wurde mit dem „Klimawandel durch CO2“-Wahn in den letzten Jahren ja auch schon zu erreichen versucht. Aber Greta Thunberg hat es trotz Unterstützung von ganz Oben nicht geschafft, eine derartige Panik auszulösen.
Bei den angeblichen „Hexen“ wurde der Wahn auch von ganz Oben inszeniert, und im Übrigen ebenfalls mittels der Medien, die bei der Gelegenheit förmlich erfunden wurden, nämlich durch die Verbreitung einer Schrift mithilfe des gerade erfundenen Buchdrucks – dem unglaublich primitiven, hass-strotzenden Machwerk eines Oberinquisitors und eines Theologieprofessors, dem sogenannten „Hexenhammer“, Malleus Maleficarum, von 1487!
Darin wird zum Krieg geblasen, und dann wird real ausfindig gemacht, abtransportiert, gequält und getötet, und es werden „Schutz“-Maßnahmen erfunden und vorgeschrieben, an die sich alle halten müssen. Auch damals schon gab es eine Art social distancing, um sich bei einer „Hexe“ nicht anzustecken, denn die war ja angeblich mit dem Teufel unterwegs und von dämonischen Kräften umweht.
Auch damals schon bewirkte der Schutz das Gegenteil, nämlich keinen Schutz vor der „Hexe“, heute dem Virus bzw. uns als Virusträgern. Denn zumindest als weltbedrohende gab und gibt es sie ja gar nicht. Sondern der Schutz bedeutete eine Erniedrigung und Entwürdigung aller Beteiligten, der „Hexen“ wie der Virusträger, die wir heute ja platterdings alle sind: Wir sind Virus!

Neben dem Abstand zu den anderen „Viren“ und der Vermeidung eines Kontakts mit ihnen ist die Maske daher Maulkorb und Sprech-Denkhemmung. Der Mund ist Ausdruck des Geistes, des Luftelements, und wir sollen nicht mehr frei atmen-denken, obwohl – bzw., gerade weil – die angebliche Krankheit eine Lungenkrankheit ist. So sollen wir bald an unseren ungedachten oder unaussprechlichen Gedanken ersticken. Aber im neuen Zeitalter der geistigen Befreiung – sic! – wird eben das nicht gelingen! Es kann nicht gelingen, weil der Geist LACHT! Er oder sie, die Geistin, früher „ruah“, hat erkannt, was ist, und das freut ihn/sie über die Massen!
Daher würde ich heute nicht gern auf der anderen Seite stehen, derjenigen, die immer noch versucht, den Geist wie die „Hexe“ oder den Virus in ihre muffigen Verliese zu sperren oder feige hinter einem Schleier zu verbergen…
Wer diese Vermummung – warum nicht gleich Burka für alle? -, also das öffentliche Verschwinden als Individuum, Mensch und Person, nicht akzeptiert – während es als Verschleierung sonst verboten ist – wird dann ja sofort erkenn- sowie denunzierbar. Und die DenunziantInnen sind doch tatsächlich in schlechter alter Tradition alle schon wieder da! Ihr sorgt dafür, dass wir wie der Feind behandelt werden können: Ihr bestätigt die Gefährlichkeit des Virus und damit die von uns. Denn Virus und Virusträger sind ja eins, so wie “Hexe“ und Satan!
Also gut. Packen wir den Stier bei den Hörnern: Jawoll, wir sind Virus!

Ja, wir bekennen uns dazu! Wir sind ganz gefährliche Monster, und ihr solltet allesamt vor uns davonrennen. Aber schnell! Nur, vor euch selbst könnt ihr nicht davonrennen, das ist das Dumme. Denn diesmal sind alle „Hexen“, nicht nur die anderen, und auch ihr seid potenzielle Virusträger! Also erklärt ihr euch mit uns auch selbst zu Monstern!?

Und es ist gar kein Witz. Denn die dagegen klagende Heidelberger Anwältin Bahner ist dafür wie die Hexen im 18. Jahrhundert in die Psychiatrie geschafft worden, wenn auch nicht mehr auf den Scheiterhaufen wie noch kurz davor! Sollen wir also froh sein, dass zumindest die Scheiterhaufen inzwischen weggefallen sind? Denn so aufgeklärt war man ja im 18. Jh., dass der Satan wegfallen konnte, nicht aber die „Hexe“…
Zu modernen „Hexen“ wurden aber auch die vom proklamierten Wahn „abweichenden“ Ärzte Wodarg, Schiffmann, Binder etc. erklärt, und es wurden und werden immer mehr..! Die Befreiung des Geistes ist ansteckend, und dieser Virus macht gesund! Seien wir Virus!

Exempel müssen statuiert werden, um den Ernst der Lage zu demonstrieren. Es ist offenbar derjenige der zurzeit Herrschenden im Sanitäts-Diktat. Denn sie fürchten ganz zurecht den Einbruch der Propaganda-Mauer … Daher wird der Ausnahmezustand ausgerufen, mit dem das Diktat – die buchstäbliche Diktatur – gerechtfertigt werden soll. So geschehen übrigens auch bei der „Hexe“. Ihr angebliches Verbrechen galt als „Ausnahmeverbrechen“, crimen exceptum, für das neben allen möglichen Gesetzesänderungen, welche die Folter erlaubten, sogar eine Parallel- und Ausnahmegesetzgebung installiert wurde, um die von der sonstigen Rechtsordnung völlig abweichenden, absurden Gerichtsverfahren und Bestrafungen zu ermöglichen – wie es dann auch bei der Judenverfolgung der Fall war!

Aber es mangelt nicht an weiteren historischen Parallelen. So wird auch heute außerdem mit dem Schuldigwerden gedroht, einer moralischen Keule der besonderen Art, denn wer abweicht oder auch nur abweichend denkt, gefährdet angeblich andere. Er ist wie derjenige, der mit der Hexe kooperiert, und dadurch angeblich gleich mit Satan im Bunde sei. Er wird also durch eine „Kontaktschuld“ gleich selbst zum Verbrecher! Die „Hexe“ färbt ab, sie kontaminiert so, wie der Virus überspringt, egal, ob von der Fledermaus oder meinem Enkelkind!
Nun gut, dann kann das der geistige Virus auch! Wir sind Virus!

Auf diese Weise kriminalisieren sie uns also alle schon „präemptiv“ – wie Ex-US-Präsident George Bush sagte – also prophylaktisch und behandeln uns so, als ob wir alle von Natur bzw. dem Virus als böser Natur aus, von vornherein Terroristen wären. Sie nehmen uns unsere Freiheitsrechte weg, und zwar so, dass wir dem selbst möglichst auch noch zustimmen. Als potenziell Kranke, ja quasi Aussätzige, andere Ansteckende sollen wir ein schlechtes Gewissen haben, so, als hätten wir schon ein Verbrechen begangen, indem wir einfach nur da sind. Genau wie bei der „Hexe“! Das gilt gerade für die Älteren übrigens, die angeblich besonders geschützt werden sollen. Nichts da: Sie meinen, die seien besonders gefährlich!

Wir alle sind also jetzt als potenzielle Verbrecher definiert, weil wir potenzielle Virenträger sind! Das ist unser neuer „Naturzustand“! Die böse Natur aber, sie muss bezwungen werden…
Das hat man bei den „Hexen“ auch schon gesagt, denn sie hockten auf dem Zaun zwischen Wildnis und Zivilisation, der „Hecke“. Da ist es nur konsequent, wenn in China wegen Corona nun die Wildtiermärkte geschlossen wurden…Dann kann kein Virus mehr überspringen über den Zaun…

Damit auch der geistige Virus nicht überspringt, muss klarerweise die Trennung der Menschen voneinander durchgesetzt werden. Sonst würden sie sich zusammenrotten und die Köpfe zusammenstecken. Die Versammlungsfreiheit als Haupt-Grundrecht ist daher zurzeit nahezu abgeschafft.

Ab und zu wird neu orchestriert, indem der Virus/die Seuche/die Hexe anderswo triumphiert. Ja, die Gefahr kann auch wiederkommen, und ein zweites Mal das Land verwüsten. Immerhin weiß man noch nicht einmal, ob die Genesenen immun sind oder sich wieder anstecken können! Also die Drohung ist: Alles Schreckliche ist möglich, und zwar immer und immer wieder! Der Feind ist tückisch und hinterhältig. Man darf nicht nachlassen, ihn zu fürchten und zu bekämpfen. Und ein Land nach dem anderen, ein Mensch nach dem anderen wird davon befallen. Man denkt an Heuschrecken…, überhaupt Ungeziefer. Sauberkeit und Hygiene helfen dagegen. Man besprüht das Böse… Wie das geht, erleben wir ja schon lange am Himmel, und wer weiß, was und wer damit eigentlich gemeint ist… am Ende immer wir, denn wir sind Virus!

Die Panikmache wird immer wieder neu in Gang gesetzt, wer weiß schon, wo der Feind bald einmal wieder zuschlägt. Man darf in den Anstrengungen nicht nachlassen! Und selbst, wenn nur ganz Wenige der mit dem Virus angeblich wirklich infizierten Bevölkerung gestorben sind, wie in Österreich, so ist dies kein Grund zum Jubel. Im Gegenteil, es zeigt ja nur, dass eine „Herdenimmunität“ noch weit ist, und daher mit einer schlimmen Ausbreitung der Seuche nun erst recht gerechnet werden muss. Man stehe also erst am Anfang des Kampfes mit den Viechern, denen der Herde und den Viren. Denn wir sind Virus!

Da kann man schon darauf wetten, dass der Virus im Sommer oder Herbst spätestens und mächtiger als je zuvor wiederauftaucht. Man braucht es nur zu verkünden! So wurde die Zunahme der Verseuchung verkündet, als sie schon längst wieder abgeflacht war…
Tote gibt es immer, die man vorweisen kann. Auch heute weiß niemand, wer wirklich am Feind gestorben ist, ja ob überhaupt…! Es gibt keine Beweise dafür. Die Pathologie ist leer.

Da es angeblich keine Mittel gegen den Virus gibt, etwas, das Dr. Klinghardt als falsch nachgewiesen hat, wissen wir auch nicht, ob die Kranken überhaupt die geeignete Behandlung erfahren, ganz zu schweigen von den Alten, die eine Todesspritze bekamen, wie in Frankreich… ob mit Triage oder ohne. Wer hat das gezählt? Dabei sollen die Älteren, wie gesagt, angeblich besonders geschützt werden. Und siehe da, es ist wieder einmal alles verkehrt herum…
Das Datendurcheinander und seine Kontrolle von oben ist jedenfalls kein Zufall. Es garantiert, dass der Ausnahmezustand verlängerbar ist – oder überhaupt beibehalten werden kann, indem man behauptet, die Gefahr sei immer noch, wieder oder überhaupt da.

Im Prinzip sind heute also nicht nur Frauen, sondern alle Menschen überall auf der Welt potenzielle „Hexen“, der mögliche Feind, denn wir sind alle potenzielle Virusträger, auch wenn wir selbst gar nicht erkrankt sind. Das ist ein besonders gelungener Trick in der Panik-Kampagne. Alle Menschen sind heute als Feind definiert, denn sie können, auch ohne selbst erkrankt zu sein, angeblich den Virus an andere weitergeben. Wir sind alle Virusträger, auch die Gesunden und auch die Kinder, die ebenfalls Masken tragen, damit sie andere nicht gefährden, z.B. Opa und Oma! Was lernen die denn da? Wir sind Virus!

Dieses massenpsychologische Rezept aus Angst, Wahn, Verwirrung und Schuldzuweisung hat ein halbes Jahrtausend lang in Europa funktioniert und es funktioniert erneut – diesmal vielleicht sogar weltweit!
Bisher.

Das Rezept wurde ja auch nie öffentlich erkannt oder gar diskutiert! (Nicht umsonst interessierte sich Himmler für die Hexenverfolgung, nämlich um davon für die Methoden der Judenverfolgung zu lernen. Und die feministische Forschung zu den Hexen wurde und wird nach wie vor von Historikern, Theologen, Naturwissenschaftlern, Politologen, Psychologen und anderen „Wissenschaften“ bekämpft oder einfach negiert). Heute sehen wir, warum!
Ungläubige! Ketzer! Die muss es immer geben können…

Am Ende hat man während des Krieges gegen den „Feind“, der ein äußerer ebenso wie ein innerer, buchstäblich in uns steckender, ist, die ganze Ordnung der Gesellschaft bei dieser Gelegenheit umgekrempelt, denn allein darum ging es, und völlig neue Verhältnisse geschaffen. Der Feind wird am Ende besiegt oder in Schach gehalten, damals die Frauen, heute das Virus bzw. die Virusträger, also wir alle, und die neue Ordnung, die aus dem Ganzen hervorgeht, tut dann so, als sei sie die Rettung für alle und das einzig Richtige sowie Vernünftige.
Aber sie wird nicht auf die Verfolgung des „Feindes“ verzichten, selbst wenn er im Moment überwunden scheint: Man kann nämlich die Methode immer dann anwenden, wenn man wieder größere Veränderungen durchsetzen oder aufrechterhalten will.
Bei den Hexen war es die Erfindung des autoritären Staates und des Kapitalismus mit seiner Ausbeutung, also die Neuzeit/Moderne, die mit Gewalt und Krieg an die Stelle einer wieder egalitären gemeinsamen Ordnung der Gleichen, wie es die damaligen sozialen Bewegungen anstrebten, trat. Heute ist es die totalitäre, globale NWO mit neuen Technologien, die uns – sofern wir den Prozess ihrer Implementierung überleben – zu Cyborgs, an die Künstliche Intelligenz direkt angeschlossene transhumane Menschmaschinen machen sollen…
Deshalb darf die gewaltsame, gleichzeitig „moralische“ und alles in verwirrender Weise verkehrende, die Betroffenen massiv täuschende Methode ihrer Erzwingung und Oktroyierung nicht durchschaut werden.
Diese Methode ist die „Mortifikation“, die Unterwerfung der jeweiligen, dafür erst einmal erfundenen und zum Popanz aufgebauten Bösewichte, heute wir alle, um nach der Großen Transformation das ebenso „Große Werk“ einer neuen Ordnung installiert zu sehen, ohne dass der Aufstand gegen dieses Projekt riskiert werden musste. Denn der wurde ja als ein Aufstand des „Bösen“ erfunden, als es diesen Aufstand noch gar nicht gab, um ihm – als der zu erwartenden Rebellion gegen den Umbruch – zuvorzukommen, und die Kräfte dabei in die umgekehrte Richtung zu lenken. Welche eine Verkehrung! Sie ist überall anzutreffen! Es hat – bisher – und auch diesmal geklappt, sie durchzusetzen!

Da kann man bei der Gelegenheit jetzt auch das 5G Netz und alle Anlagen dafür beschleunigt installieren, ohne mit den fälligen Protesten rechnen zu müssen, denn 5G gehört folglich zum „Systemrelevanten“ und braucht nicht zu warten, bis der Feind besiegt ist.
Ja, mit 5G werden neue Erkrankungen auftauchen, die dem Feind ähneln und daher eben diesem angelastet werden können. So kann die fragliche elektromagnetische Dauerbestrahlung etwa eine Beschädigung von Zellen hervorrufen, die ihre Fähigkeit erlahmen lässt, genügend Sauerstoff aufzunehmen… Die Zelle glaubt zu ersticken…. Wie praktisch, denn dann gibt es wirklich ein Problem – und das auf Dauer! Es rechtfertigt die Aufrechterhaltung des Ausnahmezustands wegen der angeblichen Permanenz des Virus! Wir sind Virus!

Es zeigt sich auch schon, in welche Richtung es diesmal noch geht: Der Mensch soll als humaner verschwinden. Die Trennung voneinander, die Kommunikation über Maschinen, ja schon bei den kleinen Kindern, die dazu mit Trennwenden voneinander isoliert sind, sie ist nur der Anfang!
Es ist die patriarchale Utopie – von u-topos, der Welt ohne Orte, ohne konkretes Miteinander, ohne Lebendigkeit. Sie ist die prämaschinelle Form unserer Integration als Dinge in das „Internet der Dinge“, die sogenannte Digitalisierung nämlich, die dann direkt maschinelle Form annimmt, falls es Bill Gates u.a. gelingt, uns mit Chip-Implantaten zwangsweise zu impfen.
Wer sich nicht impfen ließe, dürfe z.B. nicht mehr reisen, sagt Gates. Mit Chip ist es aber aus mit der Entscheidungsfreiheit, von anderem ganz zu schweigen. Da werden wir lenkbar, beobachtbar und erpressbar, und das sowohl im Denken, im Handeln, wie im Fühlen…ja, wir werden tötbar.

Es ist wie Amazing Polly es in ihrem Video schildert. Man unterwirft uns und nimmt uns unser Menschsein – die große Mortifikation – und schließt uns in den elektronischen Käfig ein ins Große Werk des „Internet of Things“, IoT, der NWO. So werden wir vom Virus zum Ding, der Rest ist Geschichte, er verschwindet von der historischen Bühne! Extinction Rebellion meint genau das – allerdings umgekehrt wie man glaubt! Das ist dann die richtige „Postmoderne“ und das perfekte Patriarchat! Die Mega-Maschine hat die Natur, die Frauen und nun auch die übrigen Menschen durch ihre großartigen Schöpfungen „ersetzt“. Als nicht Ersetzte sind sie dann verzichtbar. Man nennt sie Dinosaurier oder auch „Gelee“. Grüßen da die Guide Stones aus Georgia?

Wollte man das alles nicht, dann müsste man wirklich eine alternative, postkapitalistische und postpatriarchale Welt für alle (!) schaffen – aber das steht da Oben wirklich nicht zur Debatte und auch sonst nirgendwo, soweit ich blicken kann. Denn die Grünen als ehemalige Hoffnungsträger sind längst auf die Gegenseite gewechselt, ja führen sie politisch an! Währenddessen läuft ökonomisch gesehen die Kapitalzerstörung der kleinen, mittleren und nicht zur Konzernwirtschaft Gehörenden, der alten Industrien und Produktivkapitale, im Norden wie im Süden. Doch deren Vertreter glauben immer noch an Schutz und Entschädigung und wehren sich nicht, oder sind sie gekauft wie offenbar sämtliche PolitikerInnen?

Das bedeutet, dass wir in Zukunft nicht alle mehr dabei sein sollen. Mithilfe der Seuche kann das ja beginnen. Der mehr oder weniger große Rest der Menschheit „kann wegfallen“ und soll es auch – u.a. durch die Impfung von 7 Milliarden Menschen. Bill Gates als Quasi-Chef der WHO hat selbst gesagt, dass Impfen zur Bevölkerungsreduktion wichtig sei. Aber er ist ja nun auch angezeigt von Robert Kennedy jr. Und Trump hat der WHO die Mittel der USA entzogen. Er trägt übrigens keine Maske. Ich vermute, er würde es einfach ablehnen, dahinter zu verschwinden.

Also was wollen wir noch, um uns ein Bild von der Weltkrise zu machen? Dass das „Defender 2020“- Manöver der NATO doch tatsächlich gegen Corona da ist, wie Global Research mit M. Dinucci aufdeckt? Dass das Drehbuch für die Pandemie, die erst heruntergestuft definiert werden musste, damit sie auf den COVID-19-Virus zutrifft, schon vor 10 Jahren eingeübt wurde – sozusagen in einem etwas früheren Manöver – und auch 2012 schon in der Bundesrepublik detailliert in den Akten steht, ganz zu schweigen von einem Manöver im letzten Jahr, dem Event 201 in New York? Und jetzt passiert zufällig genau das!?
Und schließlich sollen wir auch noch glauben, dass ein vertrauenswürdiger Impfstoff, falls es einen solchen überhaupt geben kann, und das noch aus den Händen eines selbst erklärten Bevölkerungsreduzierers, ganz bestimmt gefunden werden kann, obwohl keiner weiß, was COVID-19 eigentlich ist – ein Phantom, das kommt und geht, sich dauernd verändert, und im Zweifel kaum oder überall nachweisbar ist…?

Das Geheimnis des Virus und wozu er da ist, ist hiermit gelüftet, die Katze ist aus dem Sack. Welch eine Befreiung!

Nur, das Drehbuch, das darüber hinaus geht, kennen wir noch nicht. Und indem wir seine Vorgeschichte kennen, das Virus und seine Erfindung, müssen wir in der Fortsetzung mit dem Schlimmsten rechnen. Ob wir die Befreiung dafür nutzen können?
Im Moment besteht sie erst einmal darin zu sagen:

WIR GLAUBEN EUCH KEIN WORT!

 

Claudia von Werlhof, 28.4.2020

Neuer Aufsatz von Prof. Claudia von Werlhof: Die “Kritische Patriarchats-Theorie” als neues Paradigma.

Prof. Dr. Claudia von Werlhofs neuer Artikel mit dem Titel
“Überblick über die Patriarchatskritik: Die „Kritische Patriarchats-Theorie“ als neues Paradigma”
wurde kürzlich im “Jahrbuch für psychohistorische Forschung Band 20 veröffentlicht.

Aus dem Inhalt:

Das „Kapitalistische Patriarchat“ als „Alchemistisches Kriegssystem“ einer „Schöpfung aus Zerstörung“ und die Folgen

Vorbemerkung:
Obwohl ich gerade keine Psychologin bin, wurde ich von Herrn Dr. Janus
eingeladen, einen Überblick über die Patriarchatskritik zu geben. Denn
das Thema Matriarchat und Patriarchat soll Eingang in die Arbeit der
GPPP finden. Die Patriarchatskritik beschäftigt mich nun seit
Jahrzehnten.
1 Es freut mich daher, einen Einblick in diese Arbeit zu
geben. Frau Sahlender-Wulf hat ja bereits zur Matriarchatsforschung
referiert und mich auf das Milieu der GPPP vorbereitet.
Exposee:
Die bisherige Patriarchatskritik war v.a. auf eine Analyse der
politischen Macht und Herrschaft von Männern über Frauen
reduziert. Dazu gehört auch die Wahrnehmung des Patriarchats als
einer lediglich „kulturellen Orientierung“. Dann kam die Analyse
der ökonomischen Ausbeutung von Frauen in der Moderne dazu,
und es entstand der Begriff des „kapitalistischen Patriarchats“.
Zuletzt kam es zur „Kritischen Patriarchatstheorie“. Diese bezieht
auch die v.a. fehlende Frage nach dem Naturverhältnis und der
Technik ein und entwickelte einen neuen Zivilisationsbegriff.

In der Zivilisation des Patriarchats geht es um den Versuch, die
„Mutter am Anfang des Lebens“ – mater arché – durch einen
„Vater“ – pater arché – zu ersetzen. Das Patriarchat ist demnach
eine frauen-, mutter- und naturfeindliche Zivilisation, die einer
Utopie von den angeblichen Segnungen der Zerstörung und
künstlichen Neu-„Schöpfung“ der Natur und des Lebens folgt,
welche „besser“ und „höher“ sein soll, und der Mütter i. w. S. gar
nicht mehr bedarf.
Während die Psychologie von einem evolutionären
Gesellschaftsbild ausgeht, das von der Magie, dem Mythos und der
Ratio bis heute „aufsteigt“, und mit ihm die Psyche, geht die
Kritische Patriarchatstheorie umgekehrt von einer De-Evolution
aus, die mit dem Patriarchat beginnt und zu einer alles
verkehrenden, buchstäblich perversen, das Lebendige im Prinzip
„hassenden“ Zivilisation führt, sodass inzwischen das Leben auf
Erden bedroht ist.
Was bedeutet diese patriachatskritische Sicht für die Psychologie?


Veröffentlichung: http://www.mattes.de/

  • Titel: Die weiblich-mütterliche Dimension und die kindheitliche Dimension im individuellen Leben und im Laufe der Menschheitsgeschichte
  • Herausgeber: Ludwig Janus, Götz Egloff, Heinrich Reiß, Winfried Kurth
  • Mattes Verlag, 01/2020
  • Einband: Kartoniert / Broschiert
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 9783868091540
  • Umfang: 434 Seiten
  • Gewicht: 557 g
  • Maße: 211 x 148 mm
  • Stärke: 25 mm

Beitrag Werlhof in: Marianne Gronemeyer et al.: »Aber ich will nicht in diese Welt gehören…« – Beiträge zu einem konvivialen Denken nach Ivan Illich

Soeben erschienen ist ein Beitrag von Claudia von Werlhof mit dem Titel „Die „Ver-Schattung“ der Hausarbeit“ im neuen Werk von:

Marianne Gronemeyer/ Reimer Gronemeyer/ Charlotte Jurk/ Marcus Jurk/ Manuel Pensé (Hg.):
»Aber ich will nicht in diese Welt gehören…« – Beiträge zu einem konvivialen Denken nach Ivan Illich. transcript Verlag 2019

Leseprobe aus dem Inhalt:
Claudia von Werlhof: Die „Ver-Schattung“ der Hausarbeit
Aus dem Spanischen übersetzte und 2019 ergänzte Version
eines Vortrages von 2012, S. 165-181.

..Ivan Illich hat in meinem intellektuellen Leben eine wichtige Rolle gespielt und war
einer der ganz wenigen Männer, die mich in meiner radikalen Suche nach Erkenntnis
unterstützten (die meisten versuchten, mich stattdessen daran zu hindern).
Diese Suche begann zunächst mit der Analyse der modernen Hausarbeit, einem
Thema, das damals, in den späten 1970er Jahren, in jeder Hinsicht neu war (vgl. Werl-
hof 1978). Außer mir nahmen auch andere damalige Feministinnen daran teil (vgl.
Bock/Duden 1977, Kittler 1980), denn es war die Zeit der radikalen wissenschafts-
und systemkritischen Frauenbewegung, und Ivan entwickelte daraufhin – wie er sag-
te – seinen Begriff der „Schattenarbeit“ (vgl. Illich 1982). Das ist der Grund, warum
Ivan und ich uns kennenlernten, uns befreundeten, und ich heute hier bin.
Jean Robert (der das Treffen in Cuernavaca organisiert hat) nannte mir ursprüng-
lich einen anderen Titel für meinen Vortrag, wie er ihn sich vorstellte. Er lautete,
umgekehrt: „Die Verweiblichung der Schattenarbeit“. Mir geht es dagegen um etwas
ganz anderes, nämlich „die Ver-Schattung der Hausarbeit“. So gibt es Jeans Versi-
on des Phänomens zwar auch, aber sie ist nicht die grundlegende in der Welt der
Frauenarbeit…

Schöne „grüne“ Digi-Welt? Oder: Die neue „grüne Revolution“?

Zur Kritik von Jeremy Rifkin: Der globale Green New Deal
von Prof. em. Dr. Claudia von Werlhof


Was ist das Anliegen und die These? Es geht um den schnellstmöglichen Beginn eines neuen globalen Erdzeitalters einer 3. Industriellen Revolution, die das Zeitalter der fossilen Rohstoffe als Energiegrundlage ablöst. Grund: Das Ende der fossilen Rohstoffe um 2028 und die so genannte Klimaerwärmung durch CO2 als Resultat der Verbrennung fossiler Energien, welche das Leben auf Erden bedrohe. Der Aus- und Umstieg sei möglich, weil als Alternative die „grünen“ Energien vor allem aus Sonne und Wind zur Verfügung stünden und immer besser und billiger genutzt werden könnten, und das weltweit sowie dezentral ebenso wie zentral durch Einspeisen der jeweils vor Ort gewonnenen Energien. Auch Speichertechnologien stünden ausreichend zur Verfügung. Eine 100%ige Versorgung sei möglich. Nun müsse der Ausstieg aus den Fossilen in Gang gesetzt, der Markt neu orientiert, das Investitionskapital umgeschichtet und die neue Energieinfrastruktur finanziert werden, was u.a. über den Staat und die Pensionskassen sowie „grüne“ Banken ginge und neue Formen der Zusammenarbeit zwischen öffentlich und privat erfordere. Modelle dafür werden vorgestellt. Es geht vor allem um den Umbau der Infrastruktur. Dieser werde neue Arbeitsplätze schaffen, denn alle Verkehrssysteme, Gebäude und Kommunikationssysteme seien betroffen, damit sie digitalisierbar sind und dadurch „smart“ werden. Das „Internet der Dinge“, Internet of Things, IdD/IoT, sei auf diese Weise zu organisieren, bei dem alle Tätigkeiten und Geräte, Personen und Sachen über Sensoren miteinander verbunden sind und auf diese Weise eine Weltgemeinschaft, Weltfamilie, Handel und Austausch von allem und allen global und ununterbrochen möglich sind.

Widerstand mit Zuckerbrot und Peitsche brechen

Obwohl diese smarte Infrastruktur und die smart city mehr Energie erfordert als die alte, sei sie über Wind und Sonne bereitstellbar. Jedes Gebäude trage am Ende dazu bei. Dieser Umbau müsse auch gegen Widerstand erfolgen („Zuckerbrot und Peitsche“). Alle Neubauten und Verkehrswege müssten entsprechend geplant werden.

Auf diese Weise wird der gesamte tertiäre Sektor der Dienstleistungen mit neuer Energie versorgt und dabei durchmaschinisiert, z.B. das Verkehrssystem mit fahrerlosen Wagen und zur allgemeinen Verfügbarkeit, sowie mit einer weitgehenden Ersetzung des Individualverkehrs. Elektromobilität vorausgesetzt, alles mit Ökostrom betrieben. Das Leben der Menschen ist dann gleich mit in die Infrastruktur integriert und zum ersten Mal voll transparent, gehört mit smart phones, Handys, PCs etc. dazu und ist Teil einer riesigen digitalen Megamaschine. Der smart-digitale Lebensraum wird dargestellt als grün-linke Lebensweise und Gemeinschaft, an der alle weltweit teilhaben und auch das neue Kapital durch Umorientierung auf seine Kosten kommt. So kann man während des Verkehrs online einkaufen oder sich durch Videos unterhalten lassen, ähnlich wie im Flugzeug.

Die Landwirtschaft als primärer Sektor soll entkarbonisiert werden, also keine auf Öl basierenden Dünger etc. mehr verwenden, sondern „ökologisiert“, also angeblich Bio-Landwirtschaft werden, allerdings mit autonomen, selbstfahrenden, digitalisierten Maschinen. Wie sich das verträgt, z.B. wenn es keine Monokultur gibt, wird nicht näher erläutert, aber Vandana Shiva lobt Rifkins Ansatz, obwohl ihr Modell keine Maschinisierung der indischen Landwirtschaft inkludiert – bis jetzt.

Über die Industrie als sekundären Sektor gibt es überhaupt keine Aussagen, also z.B. darüber, wie und womit die Windräder, Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen gebaut werden sollen, oder die Flugzeuge, selbst wenn sie bald mit Ökobenzin fliegen sollten, oder alles Übrige, was die Gesellschaft braucht.

Ausgerechnet die Energiefrage bleibt ungeklärt: Die Behauptung, dass Sonne und Wind ausreichen, bleibt dahingestellt. Von anderen Erneuerbaren wird nicht gesprochen, also alle Arten von Biomassen und Energiepflanzen, Ölpalmplantagen, selbst Wasser und Geotherme nicht, Wasserstoff am Rande. Wo eine Kombination mit fossilen Energien weiterhin notwendig ist oder praktiziert wird, z.B. in der Industrie oder im Militär als dem Hauptenergiefresser, bleibt undiskutiert.

Es versteht sich von selbst, dass das Militär auch nicht im Zusammenhang mit Klima- und Wettermanipulationen erwähnt wird, geschweige denn als Erfinder des Geoengineering und seiner weltweiten Anwendung. Denn das ist ja weiterhin DAS Tabuthema der Szene, die Rifkin bedient.

Die neue Gesellschaft wird als eine Art globaler Sozialkapitalismus dargestellt. Mit dem Wegfall der Fossilen ist der Kapitalismus nun plötzlich ein guter.

Die sonstige Rohstofffrage, z.B. die, woher und wie lange es Coltan für Handys und seltene Erden für die Irrsinns-Digitalisierung von allem und jedem geben wird, fällt flach.

Wovon die Leute nach dem Umbau der Infrastruktur leben sollen, bleibt unerfindlich, zumal durch Automatisierung und Digitalisierung massenhaft Arbeitsplätze wegfallen. Das Leben der Menschen wird eher als bloße Konsum-, Verkehrs- und Kommunikationsangelegenheit dargestellt. Außer der Tatsache, dass die Energie dafür aus der Natur kommen soll, kann ich nichts „Grünes“ daran erkennen.

Obwohl die Einsicht, dass wir dem Ende der fossilen Ressourcen entgegengehen, ausreichen würde für einen Umbau der Gesellschaft, ist merkwürdigerweise dieser Umbau auf “grüne Energien“ in seiner Gänze nicht durchargumentiert. Zweitens wird immer wieder mit der Angst vor dem Klimawandel, ja dem Artensterben aufgrund dessen, sowie einer weiteren Zerstörung des Lebens auf der Erde, und zwar bis in die Zukunft hinein, argumentiert, obwohl ja angeblich durch CO2-Einsparung das Klima sich wieder verbessert.

Warum? Dass das neue Energieregime nicht genauer dargestellt wird, kann ich nicht erklären. Das Zweitere wird ganz klar dazu benutzt, um Angst zu machen und massiv zu drohen, damit die Leute den Umbau akzeptieren, der ja jede Art von unabhängiger Bewegung zur Gänze zunichtemacht. Dabei wird immer wieder mit „Zuckerbrot und Peitsche“ argumentiert, also Anreizen und Zwang. Es gibt eine Schuld und potenzielle Schuldige. Darauf sollte man sich schon einmal einstellen.

Insgesamt gesehen weiß der Autor mit Sicherheit, dass der CO2-Mythos einer ist. Dennoch verwendet er diese Metapher und sagt nichts über den wirklichen Zustand des Planeten. Er ist also ideologisch gesteuert, und er will ein Modell durchsetzen, das offenbar nicht ohne Widerstand akzeptiert werden wird.

Das Kapital und den Staat in Europa und China hat er schon auf seiner Seite, wie er meint, nur nicht in den USA. Von Russland sagt er merkwürdigerweise nichts.

Gewaltige Kapitalumschichtung mit der Schaffung einer totalitären Technologie

Welchen Interessen dient das Ganze? Auf jeden Fall Rockefeller und Soros mit ihren Kampagnen gegen Exxon sowie den Demokraten in den USA. Ganz klar soll eine gewaltige Kapitalumschichtung erreicht werden

Der Widerspruch zwischen grüner Energie und digitaler Technik, Digitalisierung und Megamaschiniserung des Lebens und der Kultur, also der totalitäre Zugriff auf alles und jedes, die „Mortifikation“ im Sinne einer Entmachtung der Einzelnen und ihre Integration als Rohstoff des Großen Werks der technisch durchkontrollierten Gesellschaft, wird überhaupt weggelassen.

Themen wie 5G oder die Möglichkeit des äußeren Zugriffs auf jeden über die Sensoren in seiner Umgebung, ja an ihm selbst, bleiben in weiter Ferne. Das ist in China ja schon als totale Kontrolle jedes Einzelnen sichtbar. Dazu gibt es keine Kritik. Der ständig verwendete Begriff der Nachhaltigkeit bleibt daher ominös. Nachhaltig in Bezug auf was? Und: wer fällt raus? Wo wann warum … Darüber kein Wort.

Über Frauen wird einmal gesprochen, um zu sagen, dass sie in einer solchen Gesellschaft gleichberechtigt seien. Das ist alles. Klar, der Maschine ist es egal, wer ihre smarte Technik benutzt, am besten eben alle. Wo wäre da ein lauschiges Plätzchen für ein Liebesgeflüster zu finden, oder gar ein Baum, unter dem es stattfinden könnte? Wie werden sich Schwangere oder Mütter mit Babys und Kleinkindern durch die smarte Welt bewegen, ohne wegen der Strahlenbelastung dauernd in Angst zu leben?

Ein sehr seltsames Buch. Auf jeden Fall das eines neuen bzw. sich umschichtenden Kapitals und einer neuen totalitären Technologie, die bis in die Eingeweide der Einzelnen reicht. Es kommt die „Künstliche Intelligenz“, und die meint es nicht gut mit der natürlichen. Da sieht man, worauf die Beteiligung der Partei der so genannten „Grünen“ an diversen Regierungen hinausläuft.

Rifkins Buch über „Das biotechnische Zeitalter“, das er u.a. davor schrieb, ist eine Horrorgeschichte über die Möglichkeiten der Gentechnik, vor der noch jeder Mensch und jedes Menschenrecht sich zusammen mit dem ererbten Lebendigen auf Erden in Luft auflöst. Davon wird in positiver Manier nur an einer Stelle im Green New Deal gesprochen (S. 152), wo es darum geht, wie man mit weiteren neuen Technologien an neue Materialien kommen kann. Diese neben der KI neue, alles Lebendige, also „Grüne“, auch aus seiner Sicht vollständig umwälzende Technologie fällt aber im neuen Buch unter den Tisch.

Jedenfalls ist die Behauptung, dass es jetzt um eine grüne neue Zivilisation gehe, als schlechter Witz zurückzuweisen. Was die Natur angeht, so ist sie Energie- und als Boden noch Nahrungsmittellieferantin. Rifkin spricht sich immerhin gegen die Atomkraft aus und ist für die Wiederaufforstung. Aber das Lebendige selbst ist bei ihm nur noch Teil der globalen Maschine. Das wird in den anderen neuen Technologien, der Gentechnik, der synthetischen Biologie, der Nanotechnik, der KI als Robotik und Transhumanismus und dem Geoengineering erst so richtig und brutal deutlich, aber im Green New Deal werden sie nicht erwähnt. Denn in ihnen gibt es überhaupt keine ursprüngliche Natur mehr, sondern dieser wird eine patriarchale Schöpfung, ja neue Evolution entgegengesetzt. Ja, dann kann das Massensterben der Tier- und Pflanzenwelt bald mit künstlichen Lebewesen aus der Retorte ersetzt werden, und Rifkin könnte sich die Warnungen vor der Extinktion [dem Aussterben] sparen!

Rifkins Buch atmet keinen guten Spirit. Es fällt schwer, es zu lesen, es lähmt, was zeigt, dass da vieles nicht stimmt, fehlt, unterschlagen wird, oder falsch ist. Dennoch werden ihm viele Leute auf den Leim gehen, z.B. die Grünen und Linken, die Jungen von Greta und ihre gesponserten Bewegungen genauso. Sie sind bei Rifkin ja alle schon inbegriffen. An sie wendet er sich, weil sie das Projekt von unten stützen sollen. Denn sonst, wer weiß…

Auf dem Weg in den digitalen Knast

Das Buch ist vor allem voller Eigenlob über die Kontakte und Regierungsberatungstätigkeit des Autors weltweit. Angela Merkel hat ihm besonders gefallen. Der Green New Deal ist das neue politische Megaprojekt. Es soll die neue „Große Transformation“ der Moderne einleiten. Deshalb müssen wir es kennen. Grüne Energie ist ja ok. Aber daraus folgt eigentlich etwas anderes als ein digitaler Knast.

Jeremy Rifkin: Der globale Green New Deal: Warum die fossil befeuerte Zivilisation um 2028 kollabiert – und ein kühner ökonomischer Plan das Leben auf der Erde retten kann

Campus Verlag, Frankfurt am Main 2019, Übersetzung: Bernhard Schmid, gebundene Ausgabe, 319 Seiten, 26,95 Euro

What – the hell – is patriarchy? Open letter to the editors and co-authors of „Pluriverse. A Post-Development Dictionary“, New Delhi 2019

What – the hell – is patriarchy? And does post-development mean a comeback of matriarchy?

Pluriverse Flyer .pdf

OPEN LETTER (.pdf)
to the editors and co-authors of A. Kothari et al. (Eds.): „Pluriverse. A Post-Development Dictionary“, New Delhi 2019

Dear editors and co-authors!
As one of the authors I have gone through the Pluriverse-book that appeared just a few days ago, and I would like to comment on it.
Thank you for having contributed to this incredible collection of articles that first of all are documenting the self descriptions of worldwide social movements who have said goodbye to „development“. This way, the major part III of the book is dedicated to the post-development movements.
After having written my own contribution „new matriarchies“, I did not expect to find that our „pluriverse“ would turn out to be basically – „matriarchal“! Though with different words and concepts most of the authors refer to a desired future which is presented more or less like the pre-colonial and pre-patriachal past: egalitarian, no hierarchies, no patriarchy, no capitalism, no exploitation and extractivism, a technology in tune with nature, a subsistence and gift economy, no violence and war, no state apparatus, a close relationship with nature, a spiritual relationship to her
and between her and the people, the dignity of all life, and much love for Mother Earth.
I nearly could not believe it: It is indeed like matriarchy!
In the other parts of the book, however, most of the discussions still concentrate on development, colonialism and capitalism, why they did not or could not fulfill their promises, and how the debate went on resulting in post-development as an alternative to development instead of an alternative development, as was discussed before.
As for a comparison between the first parts and the third part of the book the question arises how they relate to each other. Because, what is expressed in the third part does not so much have to do with development/alism, its politics and debates any more, but with the continuity from precolonial culture and civilization to an alternative, post- colonial one – interrupted by „development“.
Maybe this becomes more obvious than it would have occurred otherwise, because the restriction to two pages and the form given to the texts forced us as authors to concentrate on the very essence of our contributions.

What is remarkable, however, is the absence of the concept of „matriarchy“ practically everywhere. The same is true for its counter-concept of „patriarchy“ though the word patriarchy/patriarchal is at least mentioned many times. It seems, therefore, that we need a debate about both of them! Because, how is it possible to explain the change from capitalism to matriarchy without a concept of matriarchy and patriarchy – and their connection or disconnection with capitalism, which itself then seems to be somehow different from what it is believed to be, as well.
Looking at the difference between the first parts and the third one from a female point of view, it appears as if it was mainly women who looked at development from their „old“ point of view all the time over, not believing in it anyway, so that when it failed and everybody had to acknowledge it, they just continued to look at it the same way, and men had to agree to it and had to return to this view again. Whereas it was mainly men who had tried to cooperate with development and had hopes in it or believed in it – that ́s what patriarchy seems to mean to them. But in the meantime they had to learn that it did not work out for them as well. And now they are engaged in the „great turning“ to the older views again, „back“ or „forward“ to them…

Now men try to explain how and why in the times of development they did not believe in their own culture and women anymore, being seduced and corrupted by western colonialism, capitalism and patriarchy. Reflecting this historical mistake, however, will take more time because the question of matriarchy and patriarchy is not really understood and defined yet, not to speak of their relationship with capital, the whole of modern civilization and especially machine technology, which means „progress
and development“, concerning especially the nihilistic and hateful attitude of the latter towards all life and women in the first place.
So, what the hell, is patriarchy? It is obvious that it does not simply consist of a „bad male
behaviour“, for example the famous „machismo“ in Latin America, as is believed everywhere. Because this behaviour, as I would define it, is only the result of a myth that men are taught to believe in, namely, that they are called to realize the great work of an overthrow of Mother Nature herself by creating a life that is supposed to be superior to the normal one, so that they would replace mothers and nature by „fathers“ and machines. This is the promise of progress and development, this is why patriarchal men behave so arrogant and violent toward nature, life and women, and this is why many of them were and still are caught by development and try to realize it.

So, whereas the authors in part III of the book are expressing how they started to understand what has happened and why their former culture will also be their future one, if there is any future at all, most of the authors in the rest of the book didn ́t get to that yet. They are still fighting with development and explaining why they believed in it and/or how difficult it was or it would be to forget about it. What and where is the alternative, anyway? Some of them did not really leave development behind, which means that they did not see that also their own future will be „matriarchal“ again or fail to exist. This is what they could and should learn from the social movements in the South. During the last decades this was not so clear yet, because many movements still believed in „progress and development“, if it was declared to be at least „socialist“.
It was mostly the emergence of the indigenous movements in combination with the ecological question and the movements of women that changed this view. This was very well explained for instance by the „Sub“ Marcos from the Zapatista movement in Mexico.
In sum, in „Pluriverse“, there is no thorough theoretical and/or practical debate of matriarchy and patriarchy and their relationship with capitalism/socialism, colonialism and their technologies, and why these are so detrimental to nature and life, be it for the South, be it for the North.

These questions, however, lurk around every corner of the book, but they are not taken up and discussed. There seems to be no consciousness of their importance as theoretical concepts and not only words. There is, therefore, missing an analysis deep enough to show what has really happened historically and is still happening or will happen now, because the western system which is a patriarchal war system that wants to „transform“ everything the way explained already, does not stop to exist only because the colonies are awakening from development dreams and the promises of patriarchy trying
to move towards their own truth again.
The way I see it, it is wonderful to realize that in practice patriarchy, capitalism, colonialism and development are all questioned now in a deeper way than before – this is what the book shows very, very clearly. It seems that once the ideology has somehow disappeared, because it proved to be more than wrong, there is again room for a new truth or the old one. But, from a theoretical point of view, this change is neither sufficiently expressed nor explained, though it would be important to do so in order to rise it to the consciousness of all those concerned, especially also those in the North.
Only then they, too, would more radically oppose that which we call „capitalist patriarchy“, learning their lesson from the South.
It seems that today it is the other way around, and we in the North learn from those in the South. We learn, for example, that our past was matriarchal as well! We have forgotten about it, as we have been „developing“ so much!The reason why we need this theoretical debate is quite clear. The movements show it themselves, and the West, including today the East as well do and did not change. Their response will be the
same as the one of the West 500 years ago, no doubt.
The book leaves the impression, however, that we are now next to the exit to paradise, or have even passed through it already, because we do not believe in development any more. This, however, will not be enough. Whereas many social movements of the South are acting accordingly already, those of the North, nevertheless, mostly are not…
In the „theoretical“ debate that I propose, it should be made clear what thís difference is all about, why it exists, and how it can be overcome, eventually. Without new and „deep“ concepts of matriarchy, patriarchy and capital this will not be possible.
I hope the book goes planetary, and I hope that there will be a further debate.

Hugs to all,
Claudia von Werlhof
www.fipaz.at
www.pbme-online.org


Claudia von Werlhof, Austria, 10.7.2019, claudia-von-werlhof@uibk.ac.at

Live-Mitschnitt Vortrag Prof. em. Dr. Claudia von Werlhof „Überblick über die Patriarchatskritik“, Heidelberg 2019

Hier können sie den Live-Mitschnitt des Vortrags von Prof. em. Dr. Claudia von Werlhof, mit dem Titel „Überblick über die Patriarchatskritik“, bei der Jahrestagung der GPPP (Gesellschaft für Psychohistorie und Politische Psychologie) in Heidelberg 2019 hören, der uns dankenswerterweise von Renate Fuchs zu Verfügung gestellt wurde.


Aus dem Expose:
Die bisherige Patriarchatskritik war v.a. auf eine Analyse der politischen Macht und Herrschaft von Männern über Frauen reduziert. Dazu gehört auch die Wahrnehmung des Patriarchats als einer lediglich „kulturellen Orientierung“. Dann kam die Analyse der ökonomischen Ausbeutung von Frauen in der Moderne dazu und es entstand der Begriff des„kapitalistischen Patriarchats“. Zuletzt kam es zur „Kritischen Patriarchatstheorie“. Diese bezieht auch die v.a. fehlende Frage nach dem Naturverhältnis und der Technik ein und entwickelte einen neuen Zivilisationsbegriff. In der Zivilisation des Patriarchats geht es um den Versuch, die „Mutter am Anfang des Lebens“ – mater arché – durch einen „Vater“ – pater arché – zu ersetzen. Das Patriarchat ist demnach eine frauen-, mutter- und naturfeindliche Zivilisation, die einer Utopie von den angeblichen Segnungen der Zerstörung und künstlichen Neu- „Schöpfung“ der Natur und des Lebens folgt, welche „besser“ und „höher“ sein soll, und der Mütter i.w.S. gar nicht mehr bedarf. Während die Psychologie von einem evolutionären Gesellschaftsbild ausgeht, das von der Magie, dem Mythos und der Ratio bis heute „aufsteigt“, und mit ihm die Psyche, geht die Kritische Patriarchatstheorie umgekehrt von einer De-Evolution aus, die mit dem Patriarchat beginnt und zu einer alles verkehrenden, buchstäblich perversen, das Lebendige im Prinzip„hassenden“ Zivilisation führt, sodass inzwischen das Leben auf Erden bedroht ist. Was bedeutet diese patriachatskritische Sicht für die Psychologie?